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Wer sich mit Licht und Lampen beschäftigt, stößt schnell auf eine Vielzahl an Fachbegriffen. Wir zeigen und erklären Ihnen Unterscheidungsmerkmale verschiedener Leuchtmittel sowie Einsatzmöglichkeiten und Einheiten, in denen Energie und Lichtstärke angegeben werden. Verschaffen Sie sich mit unserem Ratgeber einen Überblick über die unterschiedlichen Begriffe der Lichttechnik – damit Sie beim nächsten Kauf die beste Entscheidung treffen.
Licht emittierende Leuchtdioden bzw. light-emitting diode, kurz: LED, gelten als die Leuchtmittel der Zukunft und gewinnen zusehends an Bedeutung. Sie ersetzen in vielen Haushalten bereits die herkömmlichen Halogenlampen und bestechen durch ihre Energieeffizienz. Die Lichttechnik basiert auf einfachen Halbleiter-Elementen, die zu Dioden zusammengefügt werden. Strömt Energie durch die Diode, kommt es zu einer chemischen Reaktion, bei der Licht abgegeben wird.
Immer noch verbreitet sind Energiesparlampen, wobei diese zunehmend von LED Leuchtmitteln verdrängt werden und aufgrund ihrer eher kompakten Bauformen unattraktiver werden. Energiesparlampen sind kleinere Leuchtstofflampen, weshalb sie auch als Kompaktleuchtstofflampen bezeichnet werden. Sie sind oft in Kellern und Lagerhäusern, aber auch in Wohnräumen zu finden und enthalten ein Gasgemisch, das sich unter Energiezufuhr entlädt und so Licht erzeugt.
Als Speziallampen werden Glühlampen bezeichnet, die einem besonderen Zweck dienen und z. B. für effektvolles blendfreies Licht sorgen oder sich für die Innenbeleuchtung von Haushaltsbacköfen eignen. Manche Speziallampen können zum Beispiel eine andere Form haben oder stoßfester sein als herkömmliche Glühlampen.
Halogenlampen stellen eine Weiterentwicklung der normalen Glühlampe dar. In ihnen wird eine Wolframwendel – also ein gewendelter Draht aus Wolfram oder Wolframlegierungen, der elektrischen Strom in Strahlungs- und Wärmeenergie umwandelt – durch Energiezufuhr zum Glühen gebracht. Zusätzlich kommt in Halogenlampen ein namensgebendes Halogengas wie Jod oder Brom zum Einsatz, das unter Hitze mit dem Wolfram reagiert. Diese Wechselwirkung innerhalb des Lampengehäuses sorgt für helleres Licht und eine längere Lebensdauer der Lampe. Weiter gesteigert wird die Technik in Eco-Halogenlampen: Eine Infrarotbeschichtung auf dem Lampenkolben beschleunigt hier die Erwärmung der Wendel, wodurch insgesamt weniger Energie aufgewendet werden muss.
Halogenlampen werden in zwei Varianten angeboten: als Niedervolt- oder Hochvolt-Modelle. Über die Ausführung entscheidet unter anderem die Beschaffenheit des Glühdrahts. Bei einem dicken Glühdraht werden eine niedrige elektrische Spannung (12 V) und eine höhere Stromstärke (Niedervolt-Halogenlampe) benötigt. 220 V-Hochvolt-Halogenlampen haben hingegen einen dünneren Glühdraht.
Die Qualität von Leuchtmitteln wird an einer ganzen Reihe von Werten gemessen. Die Wattzahl (W) gibt Auskunft darüber, wie viel Energie die Lampe verbraucht. Mit dem Aufkommen von Energiespar- und LED-Lampen hat dieser klassische Kennwert jedoch an Bedeutung verloren. Sparsame Lampen benötigen verglichen mit einer herkömmlichen Glühlampe bei gleicher Leistung nur einen Bruchteil der Energie.
An die Stelle der Verbrauchsangabe in Watt tritt immer mehr die Lichtstärke bzw. Lichtintensität, die in Lumen (lm) gemessen wird. Standardlampen mit 40 W haben eine ungefähre Lichtstärke von 415 lm, 60 W-Standardlampen leuchten mit 810 lm.
Das Verhältnis von verbrauchter Energie und Lichtstärke ergibt die Energieeffizienz der Lampe. Wie effizient ein Leuchtmittel arbeitet, ist an der Energieeffizienzklasse abzulesen, die wiederum in Noten von A++ bis E angegeben wird. Dabei bedeutet A++, dass die Lampe einen niedrigen Stromverbrauch hat. Bei Energieeffizienzklasse E ist der Stromverbrauch hingegen sehr hoch.
Die Beleuchtungsstärke von Leuchtmitteln wird in Lux (lx) angegeben. Dabei wird gemessen, mit welcher Intensität das Leuchtmittel auf eine Fläche trifft. Bei farbigem Licht wird die Qualität der Wiedergabe in 0 bis 100 Ra gemessen. Während normale, durchsichtige Glühlampen Ra-Werte von bis zu 100 erreichen können, liegen weiße Leuchtstofflampen oft nur zwischen 50 und 90 Ra. Die Farbtemperatur des Leuchtmittels wird in Kelvin (K) angegeben. Warmes Licht liegt unter 4.000 K, kaltes Licht fängt dagegen bei 4.000 K an. Oftmals auf LED-Spot-Lampen begrenzt ist die Angabe des Abstrahlwinkels. Diese sagt aus, welche Abmessungen der Lichtkegel der Leuchte besitzt.
Zusätzlich zu Messwerten wie Energieverbrauch und Lichtstärke geben Hersteller oft weitere Kennzeichen an. Dazu zählen Lebensdauer des Leuchtmittels in Stunden sowie die Schaltfestigkeit. Sie zeigt an, wie oft das betreffende Leuchtmittel ein- und ausgeschaltet werden kann.
Die Angabe der Dimmbarkeit ist vor allem bei LED- und Energiesparlampen wichtig, da sich diese Leuchtmittel nicht generell dimmen lassen. Die Anlaufzeit dagegen ist bei Energiesparlampen relevant, die einige Zeit brauchen, um ihre volle Helligkeit zu erreichen. Der Hg- oder Hydragyrum-Wert beziffert die Menge an Quecksilber, die das Leuchtmittel enthält.
Wichtig für den Anschluss eines Leuchtmittels ist auch die Art und Größe des Lampensockels. Er ist der Teil der Lampe, der sie mit der Fassung verbindet. Unterschieden werden sie durch Erkennungsziffern – beim klassischen Edisongewinde ist dies z. B. E27.
Durch technische Neuerungen, zahlreiche Einsatzorte und dementsprechende Anforderungen an Leuchtmittel gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Formen und Funktionsweisen, die über Begriffe der Lichttechnik angegeben werden. Überzeugen Sie sich von unserem großen Angebot und fachkundiger Beratung – in Ihrem OBI Markt.
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