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Welches Malerwerkzeug gehört zur Grundausstattung – für Anfänger und Fortgeschrittene? Und wann und wie kommt welches Malerwerkzeug beim Streichen von Wänden und Decken am besten zum Einsatz?
Wir beantworten diese Fragen und erklären Ihnen das wichtigste Malerzubehör – vom Malerpinsel über Farbroller und Quaste bis hin zu Eimern, Spachteln und Abdeckmaterialien.
1. Malerpinsel | 2. Farbroller und Farbwalzen |
3. Malerbürsten und Quaste | 4. Eimer und Abstreifgitter |
5. Spachtel und Schneidewerkzeuge | 6. Abdeckmaterialien und Schutzkleidung |
Der Malerpinsel wird beim Wändestreichen nur für feinere Arbeiten verwendet – in Ecken oder auf kleineren Flächen etwa. Bei Lackierarbeiten oder dem Streichen von Türen und Fenstern ist der Pinsel hingegen unerlässlich.
Es gibt zahlreiche Arten von Malerpinseln. Die Millimeter-Bezeichnung für das jeweilige Modell steht dabei für die Breite des Borstenkopfes. Rundpinsel sind besonders flexibel einsetzbar und halten die Farbe sehr gut. Durch leichtes Drehen erreichen Sie mit diesem Malerpinsel einen gleichmäßigen Farbauftrag. Die breiteren Flachpinsel werden nach ihrem häufigsten Einsatzgebiet auch als Lackierpinsel bezeichnet.
Wie ihr Name verrät, sind Fensterpinsel mit ihrer speziellen Form auf das Streichen von Fensterrahmen zugeschnitten. Heizkörperpinsel hingegen verfügen in der Regel über einen besonders langen Stiel und kommen so auch in schwierige Winkel.
Weitere Informationen zu Pinseln finden Sie in unserem Pinselberater.
Farbroller bestehen aus einer Farbwalze und einem Farbroller-Bügel und eignen sich je nach Breite der Farbwalze für kleinere bis sehr große Flächen. Mit weniger breiten Farbwalzen (bis etwa 10 cm) lackieren oder lasieren Sie Untergründe. Große Farbroller bedecken in kurzer Zeit viele Quadratmeter Wand mit Farbe und sind daher beim Zimmerstreichen praktisch unerlässlich. Verlängerungsstangen erleichtern die Arbeit an hohen Wänden und der Decke.
Farbwalzen können aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, z. B. Schaumstoff, Velours oder auch Lammfell. Faustregel: Je glatter die zu bemalende Fläche, desto weniger gepolstert sollte die Walze sein. Für Wände mit Struktur eignen sich entsprechend dicke Lammfellfarbroller. Für das Lasieren hingegen sind dünne Kunststoffwalzen mit Flock-Beschichtung zu empfehlen.
Malerbürsten und Quaste erfüllen zentrale Aufgaben vor allem beim Tapezieren, aber auch beim Malern. Durch den sehr breiten Borstenkopf und die langen Borsten sind sie dazu prädestiniert, Wände und Flächen vor dem Malern oder Tapezieren von Staub, Schmutz und losen Teilen zu befreien. Auch die weitere Vorbereitung der Wand, z. B. mit Tiefengrund, wird mit einer Malerbürste oder einem Quast erledigt.
Die Hauptaufgabe von Malerbürsten und Quasten ist jedoch das Auftragen von Kleister auf Tapeten. Ideal für das Tapezieren sind Quaste mit geschlitzten Kunststoffborsten: Die weichen, dichten Borsten können sehr viel Kleister halten und abgeben.
Suchen Sie für die Farbmenge, die Sie verarbeiten wollen, einen Eimer aus, der groß genug ist. Für große Flächen greifen Sie zu Eimern mit einem Volumen von bis zu 20 l, für den Einsatz von kleinen Pinseln auf begrenzten Flächen sind Farbwannen ideal.
Mit Abstreifgittern sorgen Sie dafür, dass nur so viel Farbe auf der Walze oder dem Pinsel ist, wie Sie auch wirklich benötigen. Auch Abstreifgitter sind in mehreren Größen erhältlich und passen so in jeden Eimer.
Die Farbe im Eimer wird mit Rührstäben oder -hölzern angerührt. Wenn Sie Farben mischen wollen, sollten Sie einen speziellen Universalrührer verwenden.
Spachtel und Schneidewerkzeuge sind gerade zur Vorbereitung des Untergrunds praktisch unentbehrlich. Mit dem Spachtel entfernen Sie Farb- sowie Tapetenrückstände von der Wand und gleichen Unebenheiten aus. Je nach Arbeitsfläche und Hartnäckigkeit der Rückstände können Sie aus Spachteln in verschiedenen Größen und Dicken wählen.
Das Teppich- oder Cuttermesser wird im Malerkontext vor allem zum Ablängen von Tapeten herangezogen.
Das Abdecken der Arbeitsumgebung umrahmt die meisten Malerprojekte: Vor dem Streichen werden Böden mit Folie ausgelegt und Übergänge zur Wand sowie Lichtschalter und Steckdosen mit Malerkrepp abgeklebt. Nach dem Streichen sind sie ohne viel Aufwand wieder zu entfernen.
Nicht nur der Raum sollte beim Malen und Streichen vor Farbspritzern geschützt werden, auch die Heimwerker selbst. Mit der passenden Schutzkleidung beugen Sie hartnäckigen Farbflecken vor. Überziehschuhe und Maleroverall schützen die Kleidung. Müssen Sie den zu streichenden Raum kurzzeitig verlassen, ziehen Sie die Überziehschuhe aus und brauchen sich keine Sorgen um farbige Fußabdrücke in der Wohnung machen.
Erleichtern Sie sich das Malern oder Tapezieren mit dem passenden Malerwerkzeug für Ihr Projekt und schützen Sie sich und Ihre Wohnung vor unnötigen Spuren Ihrer Arbeit. Ob Sie Farbroller, -walzen, Quaste, Pinsel, Abdeckfolie oder Malerkrepp benötigen – bei OBI werden Sie fündig.
Die OBI Bau- und Heimwerkermärkte Systemzentrale GmbH schließt bei nicht sach- und fachgerechter Montage entsprechend der Anleitung sowie bei Fehlgebrauch des Artikels jede Haftung aus. Ihre gesetzlichen Ansprüche werden hierdurch nicht eingeschränkt. Achten Sie bei der Umsetzung auf die Einhaltung der persönlichen Sicherheit, tragen Sie, wenn notwendig, entsprechende Schutzausrüstung. Elektrotechnische Arbeiten dürfen ausschließlich von Elektrofachkräften (ÖVE/ÖNORM EN 50110-1) ausgeführt werden. Bei dem Aufbau der Artikel müssen die Arbeiten nach AUVA durchgeführt werden. Führen Sie diese Arbeiten nicht aus, wenn Sie mit den entsprechenden Regeln nicht vertraut sind. Wir sind um größte Genauigkeit in allen Details bemüht.
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