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Ein Obstbaum ist schnell gepflanzt, der ideale Zeitpunkt dafür ist das Frühjahr oder der Spätherbst. Man unterscheidet zwischen wurzelnackten Pflanzen, solchen mit Ballen und Bäumchen im Container. Wurzelnackte Pflanzen können nur im Frühjahr und Herbst gepflanzt werden, Ballen- und Containerpflanzen das ganze Jahr.
Bei Baumobstarten werden die Kultursorten auf spezielle „Unterlagen“ veredelt. Sie bestehen also im Grunde aus zwei Pflanzen: Aus Unterlage, mit Wurzel und Stammbasis und aus der Edelsorte, welche die Früchte liefert. Die Veredelungsstelle ist an der Verdickung am Stamm erkennbar. Als Unterlage werden spezielle Auslesen derselben Art wie die Kultursorte oder von verwandten Arten verwendet, z.B. Quitten als Unterlage für Birnen. Die Unterlage beeinflusst die Wuchsstärke, die Fruchtgröße, die Lebensdauer, die Frosthärte, den Ertrag und auch den Erntebeginn.
Wichtig: Nicht nur die Sorte, sondern auch die Unterlage ist wichtig, also der Stamm, auf den die Obstsorte veredelt wird. Für kleinere Gärten gibt es spezielle Unterlagen, die nur schwach wachsen.
1 - Schritt-für-Schritt | 2 - Materialliste |
3 - Werkzeugliste |
Zu den beliebtesten heimischen Obstbäumen zählen Apfel-, Birnen- und Quittenbäume. Sie sind zudem pflegeleicht, achten Sie lediglich auf den richtigen Standort: Am besten gedeihen Obstbäume an sonnigen und geschützten Plätzen im Garten. Je sonniger, desto süßer sind die Früchte später. Außerdem sollte der Boden weder zu nass noch zu verdichtet sein. Orangen- und Zitronenbäume und auch exotische Obstbäume wie etwa der Kakibaum vertragen keinen Frost. Pflanzen Sie diese also besser in einem Outdoor-Pflanzgefäß an, damit Sie sie an einem wärmeren Ort überwintern lassen können. Mehr zu den beliebtesten Obstsorten lesen Sie in unserem Ratgeber.
Als Erstes wird das Pflanzloch gegraben und die ausgehobene Erde mit gut verrottetem Grüngutkompost und einer Handvoll Hornspäne vermischt.
Wichtig: Das Pflanzloch muss so groß sein, dass die Wurzeln locker Platz darin haben und nicht gebogen oder geknickt werden.
Der Baum wird nun ins Loch gestellt und der Pflock daneben platziert. Mit einem schweren Hammer wird der Pflock so tief eingeschlagen, bis er nicht mehr wackelt – mindestens 30 cm.
Wichtig: Um den Baum beim Einschlagen nicht zu beschädigen, kann er auch wieder aus dem Loch genommen und beiseite gelegt werden.
Die Mischung aus Erde und Kompost sowie eine Handvoll Hornspäne wird ins Pflanzloch gegeben, gut angetreten und gründlich angegossen. Ein Gießrand verhindert, dass das Wasser zur Seite fließt und im Rasen versickert.
Wichtig: Durch das Angießen wird die Erde an die Wurzeln gespült und diese wachsen sofort weiter.
Damit der Baum in Ruhe anwachsen kann und bei Wind nicht hin und her geschüttelt wird, muss er an den Pflock angebunden werden. Dazu wird eine stabile Gartenschnur oder ein Kokosstrick achtförmig um Stamm und Pflock gewickelt und dann in der Mitte festgeschnürt. So bleibt ein Abstand zwischen Baum und Pflock und der Baum schlägt nicht gegen den Pflock.
Wichtig: Kontrollieren Sie die Bindestelle regelmäßig. Sie darf nicht locker werden, aber auch nicht in die Rinde einwachsen. Bei Bedarf wird die Schnur erneuert. Nach etwa zwei Jahren ist der Baum so gut angewachsen, dass der Pflock entfernt werden kann.
Die Rinde des kleinen Obstbaums ist recht empfindlich. Damit sie von der Winteroder Frühlingssonne nicht verbrannt oder von Kaninchen angeknabbert wird, sollten Sie den Stamm mit einem Stammschutz umwickeln.
Wichtig: Nach ein paar Monaten können Sie den Stammschutz entfernen. Dann ist der kleine Obstbaum angewachsen und an die Sonneneinstrahlung am neuen Standort angepasst. Kaninchen und Rehe fressen nur im Winter an der Rinde, daher ist der Stammschutz im Sommer als Fraßschutz nicht notwendig.
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