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Wenn Sie Ihr Gartenwerkzeug lagern möchten, da sie es eine längere Zeit nicht benötigen, sollten Sie es nicht einfach nur wegstellen. Nutzen Sie die Gelegenheit, wichtige Pflegemaßnahmen für die Langlebigkeit der Geräte und Maschinen zu treffen. Die folgenden Hinweise können Ihnen dabei helfen, Ihr Werkzeug zu entrosten, Klingen zu schärfen und Defekte zu beheben. Auch wenn Sie Ihre Gartenwerkzeuge durchgehend benötigen, hilft die regelmäßige Reinigung und Pflege dabei, die Lebensdauer der praktischen Gartenhelfer zu verlängern und sich teure Neuanschaffungen zu sparen.
Der erste und grundlegende Schritt, wenn Sie Ihr Werkzeug pflegen möchten, besteht in der regelmäßigen Reinigung der verwendeten Gartengeräte. Handgeräte wie Schaufel, Spaten oder Rechen sollten Sie dabei mit einer Bürste und wenn nötig etwas Wasser von Erdrückständen befreien und anschließend abtrocknen. So geben Sie Rost keine Chance. Bevor Sie Gartenwerkzeug lagern und länger nicht benutzen, ist eine gründliche Reinigung notwendig. Bei Werkzeugen, die über eine Mechanik verfügen, wie zum Beispiel der Unkrautstecher oder Handrasenmäher, müssen die empfindlichen beweglichen Teile besonders gründlich, aber behutsam vom Schmutz befreit werden. Kleine Steine oder Sand können sonst leicht in die Mechanik gelangen und dort festtrocknen – Ärger, den Sie sich mit einer guten Bürste leicht ersparen können. Dasselbe gilt für Gartenmaschinen wie Rasenmäher Motorsägen und Vertikutierer. Nach der Nutzung sollten Sie Schnittreste und Erde möglichst vollständig entfernen. Besonders die scharfen Messer an den Geräten sind in Bezug auf Sand und Erde empfindlich. Durch die harten Bestandteile können die Schnittflächen schnell stumpf werden.
Haben Ihre Werkzeuge bereits Rost angesetzt, sollten Sie diesen möglichst schnell entfernen. Ansonsten kann sich die Korrosion ausbreiten und das Werkzeug unbrauchbar werden lassen. Bevor Sie eine Gartenmaschine oder ein Werkzeug entrosten, sollten Sie es gründlich reinigen. Dadurch können Sie einfacher erkennen, an welchen Stellen sich der Rost festgesetzt hat. Anschließend rücken Sie dem Rost mit Drahtbürste oder Schleifpapier zu Leibe. Entfernen Sie den Rost möglichst vollständig. Um hartnäckigen Rost loszuwerden, können Sie auch eine Schleifmaschine verwenden. Damit Sie nicht so schnell wieder Ihr Werkzeug entrosten müssen, ist es angeraten, die von Rost befreiten Stellen anschließend leicht einzuölen oder zu wachsen. So versiegeln Sie den Bereich zeitweilig und es kann sich nicht so leicht neuer Rost bilden.
Das Versiegeln der Gartengeräte mit Öl oder Wachs, wie es auch für Skier benutzt wird, können Sie jedes Mal durchführen, wenn Sie routinemäßig Ihr Werkzeug pflegen. So werden Teile aus Metall und Holz optimal geschützt.
Die Werkzeugpflege und Instandhaltung ist in vielen Fällen auch mit kleineren Reparaturen verbunden. Sind zum Beispiel Holzstile schadhaft, muss nicht immer gleich das ganze Werkzeug ersetzt werden. Passende Holzgriffe und Stile finden Sie in Ihrem OBI-Markt. Häufig reichen Hammer, Zange und Nägel aus, um den alten Stil zu entfernen und einen neuen sicher zu befestigen. Auch lockere Köpfe von Hämmern oder Äxten sind kein Grund, das Werkzeug gleich aufzugeben. Mit einem passenden Holzkeil können sie lose Köpfe wieder fest mit dem Werkzeuggriff verbinden. Anschließend können Sie Ihr repariertes Gartenwerkzeug lagern oder gleich wieder benutzen. Bevor Sie allerdings zu lange für eine Reparatur benötigen oder sich nicht sicher sind, ob das Werkzeug anschließend zuverlässig einsetzbar ist, sollten Sie sich lieber für einen Neukauf entscheiden. Sicherheit geht vor!
Elektrische Gartenmaschinen zu pflegen ist etwas aufwendiger, als einfaches Werkzeug zu pflegen. Haben Sie Rasenmäher, Heckenschere und Co. gesäubert und gegebenenfalls entrostet, sollten Sie die Geräte auf Ihre Funktion überprüfen. Kontrollieren Sie dabei Kabel, Schrauben und Schutzabdeckungen. Lose Teile können Sie mit passendem Werkzeug wie Schraubenzieher oder Schraubenschlüssel wieder ordentlich befestigen.
Wie beim Handwerkzeug gilt auch bei der Instandhaltung von Gartenmaschinen: Fragen Sie im Zweifel einen Profi, bevor sie sich mit einem falsch reparierten Gartenwerkzeug noch verletzen. Ist mit Ihren Geräten alles in Ordnung, können Sie mit ein wenig Öl die beweglichen Teile schmieren, zum Beispiel Kettenläufe bei Motorsägen oder die Aufhängung des Schneideblatts beim Rasenmäher.
Wenn Sie Ihr Gartenwerkzeug lagern oder viel benutzen, kann es mit der Zeit stumpf werden. Da stumpfe Gartenscheren und Messer kaum saubere Schnitte erlauben und das Schneiden mehr Kraft erfordert, sollten Sie sie schärfen. Auch das Messerblatt im Rasenmäher kann durch den Kontakt mit Steinen, Sand und Erde stumpf werden, was das Mähen deutlich erschwert. Bevor Sie ihre Klingen schärfen, sollten Sie Ihr Werkzeug pflegen und reinigen. Anschließend können Sie Heckenscheren, Gartenscheren, Gartenmesser und sogar den Rasenmäher ganz einfach selber schärfen. Dazu verwenden Sie am besten einen Schleifstein für Gartengeräte. Alternativ kann auch ein Wetzstahl oder Wetzstein aus der Küche verwendet werden. Wenn Sie ein passendes Schleifgerät besitzen, ist das Schärfen besonders leicht. Achten Sie nur darauf, dass Sie nicht zu viel von den Klingen abschleifen. Wenn keine Unebenheiten mehr sichtbar sind, ist die Klinge wieder scharf und bereit für gerade, saubere Schnitte.
Wenn Sie Ihr Gartenwerkzeug lagern möchten, da Sie es zum Beispiel über den Winter nicht benötigen, sollten Sie es an einem möglichst trockenen Ort aufbewahren, denn Feuchtigkeit kann zu Rost führen und Holzteile nachhaltig schädigen. Ein Heizungsraum im Keller ist zum Beispiel ein perfekter Ort. Alternativ können Sie auch ein Gartenhaus oder einen einfachen Kellerraum nutzen. Achten Sie aber darauf, dass das Winterquartier dicht und gut vor Regen geschützt ist. Kleinere Werkzeuge können Sie in ein Tuch einwickeln und anschließend in einer Plastiktüte verpacken. So gelagert sind zum Beispiel Gartenscheren auch in der folgenden Gartensaison scharf und sofort einsatzbereit. Für Ordnung sorgen verschiedene Aufbewahrungssysteme. Ob Haken zum Aufhängen, Regale zum Ablegen oder ein extra Geräteschrank: Nutzen Sie den Platz in Ihrem Geräteschuppen, Gartenhaus oder Keller optimal aus, um Ihr Gartenwerkzeug zu lagern.
Wenn Sie über den Winter Ihr Gartenwerkzeug lagern, hat das Ganze einen zusätzlichen Nebeneffekt. Bei der Begutachtung Ihrer Geräte und Werkzeuge können Sie schnell feststellen, ob Schäden bestehen oder wichtige Gartenwerkzeuge verloren gegangen sind. Gerade nach dem Einlagern Ihrer Gartengeräte haben Sie Zeit, um über Neuanschaffungen nachzudenken und das richtige Produkt zu kaufen.
Wenn Sie regelmäßig Ihr Werkzeug pflegen, reinigen und ölen, können Sie die Lebensdauer vieler Gartengeräte deutlich verlängern. Kleinere Reparaturen lassen sich häufig schnell selbst erledigen. Allerdings sollten Sie komplizierte und aufwendige Reparaturen lieber einem Profi überlassen, damit zuverlässiges und sicheres Arbeiten gewährleistet ist. Wenn Sie im Winter Ihr Gartenwerkzeug lagern möchten, sollten Sie es vorher entrosten und säubern. Trocken gelagert übersteht es auch die kalte Jahreszeit. Wenn Sie diese Tipps beherzigen, können Sie sich in der folgenden Gartensaison über Ihr gut funktionierendes Gartenwerkzeug freuen.
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