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Die Arbeit an Ihren Beeten beinhaltet nicht nur das Einsetzen neuer Pflanzen sowie deren Pflege, sondern auch das Entfernen von Unkraut. Auch zwischen Wegeplatten oder im Rasen breiten sich Klee, Löwenzahn, Wegerich und Co. gerne aus.
Wir zeigen Ihnen unterschiedliche Wege, gegen das Unkraut vorzugehen, die Sie sich auch in unserem Erklärvideo „Unkraut entfernen“ ansehen können.
Gegen Unkraut im Rasen hilft regelmäßiges Mähen. Beginnen Sie damit allerdings zu spät, bewirken Sie eher das Gegenteil. Denn wenn das Unkraut schon Samen gebildet hat, verteilen Sie mit dem Rasenmäher die Samen und vermehren Ihre Arbeit. Haben Sie keine Zeit, umfassend zu jäten, entfernen Sie am besten zumindest die Blütenköpfe.
Auf Terrassen und Wegen beugt regelmäßiges Fegen dem Entstehen junger Sprösslinge vor. Legen Sie ein Beet neu an, können Sie ein Unkrautvlies verlegen oder Rindenmulch ausbringen: So halten Sie nicht nur Unkräuter fern, sondern sorgen auch für mehr Feuchtigkeit im Boden. Eine weitere Maßnahme ist das Einfassen des Beets mit Steinen oder Holz. Wollen Sie sich das Jäten gänzlich ersparen, bietet sich das Pflanzen von Bodendeckern an: Diese bilden nicht nur in kurzer Zeit einen dichten Pflanzenteppich auf dem Boden, sie sehen auch noch dekorativ aus.
Samenunkräuter sind meist einjährig und entwickeln nur ein schwaches Wurzelwerk. Sie breiten sich schnell und in großer Zahl aus, lassen sich aber durch einfaches Herausjäten schnell und dauerhaft aus der Erde entfernen. Am besten geht dies nach einem Regenschauer, wenn die Erde feucht und aufgelockert ist. Als Werkzeug eignen sich Kultivator und Hacken mit langem Stiel. Für kleine Flächen reichen auch Handwerkzeuge, z. B. eine Doppelhacke.
Mehrjährige Unkräuter sind meist sehr hartnäckig und nur schwer zu entfernen. Sie bilden oft weit verzweigte unterirdische Rhizome (Giersch) oder sehr tiefe Pfahlwurzeln (Löwenzahn), die man durch einfaches Herausreißen nicht vollständig entfernt. Die Pflanzen treiben dann schnell wieder aus. Bei solchen Wurzelunkräutern gilt es, diese so früh wie möglich zu entfernen, damit sie sich gar nicht erst ausbreiten können.
Ein sogenannter Löwenzahn- oder Unkrautstecher erleichtert Ihnen diese Arbeit: Rütteln Sie die Erde etwas auf und entfernen Sie die Pflanze zusammen mit der Wurzel. Rückenschonend geht das mit einem Unkrautstecher. So graben Sie die tiefen Wurzeln weitgehend mit aus und entlasten gleichzeitig Ihren Rücken.
Auf größeren Kiesflächen und in Pflasterritzen bietet sich für trittfeste Kräuter und Gräser eine Methode an, die oberflächlich schnell Wirkung zeigt, aber insbesondere tief wurzelnde Unkräuter meist nicht dauerhaft entfernt: das Abflammen mit einem Gasbrenner. Dabei werden die Pflanzenzellen so stark erhitzt, dass sie platzen und absterben. Da das Gerät eine große Hitze erzeugt, ist es ratsam, es nicht in der Nähe leicht brennbarer Materialien anzuwenden. Auch im Beet oder im Unterwuchs einer Hecke können die Kulturpflanzen leicht Schaden nehmen. Auf Gartenwegen oder Terrassen kann auch der Einsatz eines Hochdruckreinigers effektiv sein.
Tiefwurzelnde Unkräuter in Pflasterritzen entfernen Sie am besten mit einem Fugenkratzer oder einem Messer. Oft ist dies jedoch nur eine kurzfristige Lösung, da tiefe Wurzeln zwischen den engen Fugen nur schwer vollständig zu entfernen sind.
Der Einsatz von Herbiziden ist umstritten, denn sie schaden nicht nur dem Unkraut, sondern auch Mensch und Tier. Setzen Sie daher am besten Mittel auf biologischer Basis ein, z. B. Essigsäure oder Pelargonsäure. Sie sind biologisch abbaubar und schaden nützlichen Insekten nicht. Wichtig bei synthetischen Mitteln ist, dass der Wirkstoff nicht ins Grundwasser gelangt. Der Einsatz auf Wegen und Plätzen, bei denen das Oberflächenwasser in die Kanalisation abfließen kann, ist deshalb verboten.
Unkrautentfernung ist meist eine eher unliebsame Aufgabe. Sie können Brennnesseln, Löwenzahn oder Gänseblümchen aber auch ernten und z. B. als Salat essen. So einfach wie möglich gestaltet sich das Entfernen von Unkraut mit dem passenden Werkzeug und den Tipps von OBI.
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