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Ein Bauerngarten bezeichnete ursprünglich einen von Landwirten angelegten Garten und wird heutzutage meist als eine bunte Kombination aus Sommerblumen mit Gemüse- und Kräuterbeeten sowie Obststräuchern verstanden.
Zu den typischen Merkmalen eines Bauerngartens zählen seine rechteckige oder quadratische Form sowie die ebenfalls geometrische Einteilung in Beete und Gehwege. Vier große Beete verbunden durch einen Kreuzweg sind die vielleicht klassischste Form. Die Mitte des Kreuzweges ist dabei häufig mit einem Baum oder Brunnen ausgestaltet. Traditionell wird der Bauerngarten außerdem von einem Holzzaun umrandet, aber auch Buchsbaumhecken sind zur Einteilung beliebt und sind als typische Beetbegrenzungen häufig vorzufinden.
In unserem Ratgeber erfahren Sie, was Sie beachten müssen, wenn Sie einen Bauerngarten anlegen wollen: Welche Elemente besonders wichtig sind und was es bei der Vorbereitung zu beachten gilt.
Besonders, wenn Sie gern Ihr eigenes Obst und Gemüse anbauen, werden Sie Freude an einem Bauerngarten haben. Wie viel Zeit Sie dafür in die Pflege der Zier- und Nutzpflanzen investieren wollen, hängt dabei ganz von Ihren Vorlieben ab: Wollen Sie eher einen Garten zum Entspannen, legen Sie vor allem Zierpflanzen an. Wer Obst und Gemüse aus eigenem Anbau anstrebt, muss Zeit für die Pflege und Ernte einplanen.
Auch das Anlegen des Bauerngartens beansprucht Zeit, besonders wenn Sie Ihren Garten komplett umgestalten. Für die Mühe werden Sie jedoch spätestens belohnt, wenn der Garten im Frühjahr bunt erblüht und Sie im Spätsommer auch noch die ersten Früchte Ihrer Arbeit ernten können.
Natürlichkeit steht zwar im Mittelpunkt der Planung Ihres Bauerngartens, doch gute Organisation von Anfang an erleichtert Ihnen die Umsetzung. Am besten halten Sie auf Papier Ihr Gartenstück sowie die gewünschte Aufteilung fest. Selbst in kleinen Gärten ist eine Skizze hilfreich, denn sie verdeutlicht, wie viel Platz für Beete und Wege zur Verfügung steht. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und lassen Sie sich in Ihrem OBI Markt professionell beraten.
Beachten Sie bei der Planung der Beete Ihres Bauerngartens auch die Beschaffenheit des Grundstücks. Am besten eignet sich eine sonnige Südseite, denn die meisten Obst- und Gemüsesorten brauchen viel Licht. Halten Sie auf Ihrer Skizze also auf jeden Fall fest, wo die sonnigen Ecken des Gartens sind, um dort die entsprechenden Pflanzen anzubauen. Verdunkeln größere Bäume Ihren Garten, sollten Sie diese im Zweifelsfall fällen, damit Obst und Gemüse die unbedingt nötige Sonne bekommen.
Um den traditionellen Charme des Bauerngartens zu gewährleisten, verwenden Sie am besten ausschließlich Naturmaterialien wie Holz und Stein – auch beim Zaun.
Ebenfalls natürlich wirken Wege aus Kies oder Natursteinen, aber auch schlichte Rasenpfade sind gefragt.
Für die Abdeckung ihrer Beete verwenden viele Gärtner Rindenmulch. Das natürliche Material eignet sich aber auch hervorragend als Wegbelag: Einfach aufgeschüttet, fungiert es als trittfester Pfad und mindert zusätzlich den Wuchs von Unkraut.
Bei der Bepflanzung Ihrer Bauerngarten-Beete haben Sie freie Wahl. Dennoch ist es hilfreich zu überlegen, was Sie sich von Ihrem Garten wünschen. Bei Zierblumen kann beispielsweise nicht nur das Aussehen der Blüte ein Auswahlkriterium sein, sondern auch der Pflegebedarf einer Pflanze sowie der Aufwand, sie zu kultivieren: Viele Sommerblumen wie Löwenmaul oder Kapuzinerkresse sind in Bauerngärten sehr beliebt, müssen aber jedes Jahr neu ausgesät werden. Mehrjährige Pflanzen wie Lupinen, Sonnenhut und Hortensien schlagen hingegen von alleine wieder aus. Ein besonderer Blickfang sind Rosen in verschiedenen Formen und Farben – ob im Beet oder als Kletterrose ums Gartentor.
Viele Zierpflanzen punkten neben ihrer Optik auch mit praktischen Eigenschaften. Tagetes oder Ringelblumen helfen beispielsweise gegen Fadenwürmer in der Erde, auch Nematoden oder Älchen genannt. Außerdem locken die Blüten nützliche Insekten wie Bienen an. Diese verringern den Anteil an schädlichen Insekten in Ihrem Garten und bestäuben die anderen Pflanzen.
Welche Nutzpflanzen Sie in Ihrem Bauerngarten anlegen können, hängt vom vorhandenen Platz ab. Steht Ihnen ein relativ großes Grundstück zur Verfügung, können Sie ohne Weiteres auch Obstbäume pflanzen. Wie das geht, verrät Ihnen unser Ratgeber „Obstanbau in 5 Schritten“. Traditionell werden Apfel-, Kirsch-, Pflaumen-, Birnen- oder Mirabellenbäume an den Rand des Gartens gesetzt. Sie können sie aber auch in die Garten- oder Wegmitte pflanzen. Auch Beerensträucher wie Brombeeren sind beliebt: Wenn Sie diese an den Rand des Bauerngartens pflanzen, fungieren sie gleichzeitig als Hecke.
Bei der Auswahl der Gemüsesorten informieren Sie sich am besten genau, welche Sorten gut zueinander passen und sich im Wachstum sogar gegenseitig unterstützen. Während manches Gemüse sich gern ein Beet teilt, vertragen sich andere Sorten weniger gut. Zwiebeln können beispielsweise das Wachstum von Erbsen und Bohnen behindern. In unserem Ratgeber „Anzucht von Gemüse“ finden Sie nähere Informationen dazu.
Der Bauerngarten besticht durch romantisches Flair und individuellen Charme – Sie haben in der Hand, was auf Ihrem Grundstück blüht und wächst. Wollen Sie einen Bauerngarten neu anlegen, sind zunächst ein wenig Zeit und Planung vonnöten. Bei der Auswahl der Nutz- und Zierpflanzen orientieren Sie sich im Zweifelsfall am einfachsten an den klassischen Gewächsen des Bauerngartens.
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