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Lesen Sie, wie Sie eine Dach- oder auch Regenrinne einfach selbst anbauen, welche Werkzeuge Sie benötigen und welches Material für Ihr Vorhaben das richtige ist. Wir erklären Ihnen, wie Sie die Rinneisen anbringen und ausrichten, wie Sie die Regenrinne richtig einsetzen und justieren und worauf Sie bei der Montage der Ortgangbleche achten sollten.
Entscheiden Sie sich zunächst zwischen Dachrinnen aus Metall und Dachrinnen aus Kunststoff. Je nach Material und Hersteller werden die Elemente geringfügig unterschiedlich miteinander verbunden: durch Löten, Stecken oder Kleben. Beachten Sie deshalb in jedem Fall auch die Gebrauchsanweisung des jeweiligen Herstellers.
Mit dieser Anleitung gelingt ihr Vorhaben.
1 - Schritt-für-Schritt | 2 - Materialliste |
3 - Werkzeugliste |
Da sich später ca. ein Drittel der Dachrinne unter den Ziegeln bzw. Schindeln befindet, müssen Sie diese zunächst im unteren Bereich – also die unterste Reihe – vorsichtig entfernen. Sollte eine Längslatte vorhanden sein, messen Sie diese aus. Bei Garagen, Carports oder Gartenhäusern ist grundsätzlich eher keine Dachlatte vorhanden. Wollen Sie hier eine Dachrinne anbringen, müssen Sie eine entsprechende Längslatte montieren. Auch der Abstand zwischen Ziegelrand und Dachrand sollte ausgemessen werden – vor der Entfernung der Ziegel.
Das erste Rinneneisen wird entsprechend des zuvor gemessenen Abstands zwischen Ziegelrand und Dachrand gebogen und auf Höhe des Firststeins mit entsprechenden Schrauben oder Nägeln befestigt. Verwenden Sie zum Biegen eine Kneifzange und verfahren Sie mit den weiteren Rinneneisen ebenso. Schlagen Sie mit dem Stechbeitel eine Nut in die unterste Sparre, die Sie soeben freigelegt haben. Sie sollte in Breite und Tiefe den Rinneneisen entsprechen. Dann wird eine Richtschnur am höchsten und niedrigsten Punkt des Rinneneisens befestigt und zum anderen Dachende gespannt unter Berücksichtigung des Gefälles: zwischen 2 bis 3 cm auf 10 m. Nach der Montage des zweiten Rinneneisens am gegenüberliegenden Firststein spannen Sie die Richtschnur – nun vom tiefsten Punkt ausgehend – zurück. Überprüfen Sie das Gefälle nochmals mit der Wasserwaage. Im Abstand von 0,5 bis 1,5 m werden nun die anderen Rinneneisen, dem Gefälle folgend, an der Dachsparre angebracht.
Schneiden oder sägen Sie die Dachrinnen-Elemente zu. Legen Sie die Dachrinnen-Elemente unter Beachtung der Herstellerangaben zu den verschiedenen Verbindungstechniken ein. Beginnen Sie dabei mit einem Eckstück und enden Sie mit einem Eckstück und dem Abfluss für das Fallrohr. Verlegen Sie in der vollständig angebauten Rinne ein Laubgitter, welches ein etwaiges Verstopfen des Fallrohrs verhindert.
Verschrauben Sie das Dachblech mit der Unterkonstruktion. Achten Sie auf die korrekte Länge – siehe Abbildung.
Legen Sie das letzte Rinnenelement mit dem Fallrohr-Abfluss ein und befestigen Sie es. Markieren Sie mit Hilfe von Wasserwaage und Richtschnur genau die Mitte des Abflusses an der Fassade. Mit der Biegung in Richtung der Hauswand stecken Sie nun den ersten Fallrohr-Bogen in den Abfluss. Den zweiten Bogen halten Sie dagegen – unter Beachtung Ihrer Markierung und des späteren Abstands der Befestigungsschellen zur Wand.
Messen Sie den Abstand zwischen den beiden Bögen aus und schneiden bzw. sägen Sie das Fallrohrstück maßgerecht zu. Setzen Sie zwischen 5 und 10 cm unter dem zweiten Bogen, senkrecht nach unten ausgehend von der ersten Markierung die Bohrung für das Loch an, in dem Sie dann die erste Rohrschelle befestigen. Ca. alle 2 m benötigen Sie eine Schelle. Ganz oben und ganz unten sowie in der Mitte setzen Sie Festschellen, ansonsten Losschellen. (Bei niedrigen Wänden setzen Sie oben und unten eine Festschelle und in der Mitte eine Losschelle). Nun können Sie das Fallrohr anbringen und mit Schrauben fixieren.
Mit der Dachrinne und dem Ortgangblech ist Ihr Gebäude vor Feuchtigkeits- und Schimmelschäden geschützt.
Die OBI Bau- und Heimwerkermärkte Systemzentrale GmbH schließt bei nicht sach- und fachgerechter Montage entsprechend der Anleitung sowie bei Fehlgebrauch des Artikels jede Haftung aus. Ihre gesetzlichen Ansprüche werden hierdurch nicht eingeschränkt. Achten Sie bei der Umsetzung auf die Einhaltung der persönlichen Sicherheit, tragen Sie, wenn notwendig, entsprechende Schutzausrüstung. Elektrotechnische Arbeiten dürfen ausschließlich von Elektrofachkräften (ÖVE/ÖNORM EN 50110-1) ausgeführt werden. Bei dem Aufbau der Artikel müssen die Arbeiten nach AUVA durchgeführt werden. Führen Sie diese Arbeiten nicht aus, wenn Sie mit den entsprechenden Regeln nicht vertraut sind. Wir sind um größte Genauigkeit in allen Details bemüht.
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