
Orchideen – Eigenschaften im Überblick
Orchideen sind beliebte Zimmerpflanzen. Es gibt aber auch Arten, die für den Garten geeignet sind. Wir zeigen dir, wie du die farbenfrohen Blumen pflanzt und pflegst.
Was sind Orchideen?
Die Orchidee gehört zur gleichnamigen Familie der Orchideen. Die Blumen kommen ursprünglich aus den tropischen und subtropischen Regionen. Fast jede zehnte Blütenpflanze gehört zu den Orchideen. Hierzulande sind die Blumen vor allem als Zimmerpflanzen beliebt. Es gibt aber auch Gartensorten, die bei richtiger Pflege auch in deinem Garten gedeihen.
Pflegetipps für Zimmer-Orchideen
Als Zimmerpflanzen stellst du Orchideen an einem hellen Standort. Er darf aber nicht zu sonnig sein. Am besten eignet sich ein Platz an Ost- oder Westfenstern. Im Winter ist es wichtig, dass die Blätter nicht die kalten Fensterscheiben berühren. Im Sommer achtest du darauf, dass die Sonne nicht direkt auf die Blumen scheint. Vermeide auch trockene Heizungsluft, da sie eine hohe Luftfeuchtigkeit brauchen. Bei einigen Arten musst du nachts die Temperaturen senken und eine Ruhepause der einzelnen Arten einlegen.
Verwende für deine Zimmer-Orchideen einen speziellen Orchideen-Übertopf. Der Topf hat eine Innenstufe, über die überschüssiges Gießwasser abläuft. Orchideen wachsen auch in Gläsern sowie durchsichtigen Vasen und Töpfen. Durch diese bekommen die Wurzeln genügend Licht ab. Um Staunässe zu vermeiden, sollten deine Töpfe große Löcher haben, durch die Gießwasser abfließt.
Verwende spezielles Orchideensubstrat als Erde für die Zimmer-Orchidee. Dieses enthält grobe Pinienrindenstücke, Dünger, Torf und kohlensauren Kalk. Die Spezialerde für Orchideen ist grobkörnig und luftig.
Orchideen gießen und düngen
Gieße deine Orchideen nicht zu stark, da Staunässe jede Art der Blume absterben lässt. Gib deiner Pflanze einmal pro Woche Wasser. Herrschen am Standort Temperaturen unter 20 °C, gießt du Orchideen sogar nur alle zwei Wochen.
Achte darauf, dass das Gießwasser zimmerwarm, abgestanden und möglichst kalkarm ist. Sammelt sich im Untersetzer Wasser, schüttest du es sofort weg. Besprühe deine Orchideen mit einer Sprühflasche mehrmals pro Woche, wenn die Luftfeuchtigkeit unter 40 % liegt.
Alle drei bis vier Wochen düngst du Orchideen, wenn sie in der Wachstumsphase sind. Verwende dafür Orchideendünger oder alternativ Blühpflanzendünger. Gib den Blühpflanzendünger aber nur in halber Konzentration hinzu. Spezielle Düngestäbchen für Orchideen sorgen ebenfalls für eine ausgewogene Versorgung mit Nährstoffen.

Orchideen vertragen keine Staunässe. Gieße sie nur sehr wenig und besprühe sie mit kalkarmem Wasser, wenn die Luft sehr trocken ist.
Orchideen umtopfen
Maximal alle zwei Jahre topfst du Orchideen um. Schüttle die alte Erde ab, nachdem du die Pflanze aus ihrem Topf geholt hast. Schneide anschließend vertrocknete Wurzeln ab und setze die Blume in einen Topf, in den sie gerade so hineinpasst. Der richtige Zeitraum zum Umtopfen ist vom Spätwinter bis zum Frühsommer.
Löst sich die Orchidee nicht richtig aus dem Topf, rollst du sie vorsichtig auf dem Tisch hin und her. Achte darauf, dass die Luftwurzeln nicht beschädigt werden. Schneide gesunde Luftwurzeln nicht ab. Nach dem Rollen lockerst du die Wurzeln mit den Fingern und holst das alte Substrat heraus. Mit einer Gartenschere schneidest du vorsichtig die alten und faulen Wurzeln ab. Gesunde Wurzeln erkennst du an ihrer graugrünen Farbe.
Im nächsten Schritt hältst du die Orchidee über ihren neuen Topf. Der Wurzelhals befindet sich dabei rund 2 cm über dem Topfrand. Mit der freien Hand füllst du nun vorsichtig frische Orchideenerde ein. Rüttle den Topf immer wieder leicht dabei, damit sich die Erde besser verteilt. Kannst du die Pflanze mit Topf am Wurzelhals hochheben, ist sie ausreichend verankert.
Schnitt der Orchideen
Neben dem richtigen Gießen und Düngen ist auch der Schnitt eine wichtige Pflegemaßnahme. Verwende dafür stets scharfe Schneidewerkzeuge wie eine Schere oder ein Skalpell. Die Werkzeuge müssen außerdem sauber sein. Dies ist wichtig, damit sich keine Infektionskrankheiten ausbreiten.
Eintriebige (monopodiale) Orchideen schneidest du direkt nach der Blüte. Jeder Stängel blüht nur einmal. Entferne diesen direkt am Ansatz. Mehrtriebige (sympodiale), verzweigte Orchideen bilden mehrere Blüten an einem Stängel. Welke Blüten entfernst du über dem zweiten oder dritten Auge. Dadurch hat der Stängel die Möglichkeit, noch mal auszutreiben.
Unabhängig von der Art schneidest du Orchideen, die braune oder vertrocknete Stängel haben. Entferne diese direkt am Ansatz. So gehst du auch bei verwelkten Seitenstängeln vor. Schneide aber nie die Blätter der Blumen. Entweder fallen diese von selbst ab oder du kannst sie mit einem leichten Zug ablösen. Entferne sämtliches Laub, wenn es von Krankheiten befallen ist.
Willst du die Wurzeln der Orchideen schneiden, machst du dies beim Umtopfen. Entferne zuerst das Substrat und suche nach vertrockneten und faulen Wurzeln. Diese schneidest du vollständig ab. Gesunde Wurzeln stutzt du nur gelegentlich bei älteren Pflanzen.
Orchideen vermehren

Die Dendrobium-Orchidee ist mehrtriebig. Du vermehrst sie über sogenannte Pseudobulben.
Orchideen vermehrst du auf unterschiedliche Weise. Welche du wählst, hängt davon ab, ob deine Pflanzen eintriebig oder mehrtriebig sind. Eintriebige Orchideen sind zum Beispiel Angraecum- oder Vanda-Orchideen. Diese vermehrst du durch Teilung. Allerdings gelingt dies nicht immer. Eine Alternative ist Torfmoos, mit dem du die Blumen umwickelst. Das Torfmoos regt bewurzelte Seitentriebe an. Diese trennst du ab und pflanzt sie neu ein.
Mehrtriebige Orchideen vermehrst du anders. Dafür trennst du fertige Pseudobulben von der Mutterpflanze ab. Dadurch bekommst du neue Pflanzen und verjüngst gleichzeitig die Mutterpflanze. Mehrtriebige Arten sind unter anderem Dendrobium- oder Cymbidium-Orchideen.
Pflegetipps für Erdorchideen
Orchideen gibt es hierzulande nicht nur als Zimmerpflanzen. Erdorchideen wachsen auch in unseren Gärten. Viele Vertreter dieser Art brauchen weniger Licht als Zimmer-Orchideen und eignen sich für die Pflanzung an einem halbschattigen Standort.
Es gibt sogar zahlreiche winterharte Exemplare von Erdorchideen wie Frauenschuh, Knabenkraut und Sumpfwurz. Wichtig ist aber die Wahl des richtigen Standorts. Dieser sollte im Halbschatten liegen und einen durchlässigen Boden haben. Damit Regenwasser versickert, brauchst du eine Drainage aus Kies, Sand oder ähnlichem Material.
Nach dem Pflanzen verteilst du eine Mulchschicht aus Laub oder Rindenhumus. So trocknen die Wurzeln nicht aus. Ein weiterer Vorteil: Die Schicht schützt die Orchideen vor Kälte und Frost. Kultivierst du Erdorchideen im Kübel, brauchst du unbedingt einen Wasserabzug und einen frostfreien Platz im Winter.
Orchideen-Arten und ihre Pflege
Weltweit gibt es rund 20.000 bis 30.000 Arten in der Familie der Orchideen. Hinzu kommen tausende Sorten und Hybriden, die durch Züchtungen entstanden sind. Diese Artenvielfalt liegt unter anderem daran, dass Orchideen unterschiedlicher Gattung ohne Probleme gekreuzt werden können. Wir stellen dir einige beliebte Orchideen-Arten vor und zeigen, wie du sie pflegst.
Phalaenopsis

Die Phalaenopsis gehört zu den eher pflegeleichten Orchideen. Sie ist daher sehr beliebt.
Eine pflegeleichte Orchidee ist die Phalaenopsis. Sie ist auch als Schmetterlingsorchidee oder Nachtfalterorchidee bekannt. Die Pflanze ist sehr robust und daher eine der beliebtesten Zimmer-Orchideen.
Die Gattung Phalaenopsis umfasst rund 70 Arten. Ursprünglich stammen sie aus den regenreichen Wäldern in Indien, Indonesien und Nordaustralien. Die ersten Züchtungen der Nachtfalterorchideen gab es bereits zum Ende des 19. Jahrhunderts. Seitdem haben Züchter eine Vielzahl neuer Sorten hervorgebracht. Die meisten von ihnen haben weiße bis rosarote Blüten. Es gibt aber auch Blumen mit mehrfarbigen Blüten oder einer feinen Zeichnung.
Die Phalaenopsis braucht einen Standort der hell, aber nicht zu sonnig ist. Stelle sie zum Beispiel auf eine Fensterbank und verwende ein sehr lockeres Substrat. Achte auch auf eine möglichst hohe Luftfeuchtigkeit – auch wenn ein niedriger Wert keine großen Probleme bereitet.
Gieße sie mit abgestandenem, zimmerwarmem Wasser. Vermeide Staunässe. Dadurch faulen die Wurzeln und die Blume stirbt ab. Die Zimmerpflanze düngst du mit Orchideendünger in niedriger Dosis.
Nach der Blüte lässt du alte Blütenstiele zunächst stehen. Entferne sie erst, wenn sie eingetrocknet sind. An der Stielbasis entwickeln sich häufig bereits die neuen Knospen für die nächsten Blütenstände. Eingetrocknete Blütenstiele schneidest du bis ins Grüne zurück. Den Stängelansatz lässt du mit mindestens zwei neuen Knospen stehen.
Alle zwei Jahre topfst du die Phalaenopsis mit frischem Substrat um. Wenn einige Wurzeln dabei abbrechen, nimmt diese Art nicht so viel Schaden wie andere.
Hinweis: Nach dem Umtopfen gießt du deine Phalaenopsis nicht. Stattdessen besprühst du sie täglich mit Wasser. Dadurch hältst du sie feucht. Gieße die Blume erst nach zwei bis drei Wochen wieder normal.
Vanda-Orchideen

Die Vanda-Orchidee stammt ursprünglich aus dem asiatischen Raum. Diese Orchidee hat besonders große Blüten.
Von der Vanda-Orchidee gibt es etwa 50 Arten. Dabei handelt es sich zum Großteil um reine Epiphyten. Ursprünglich stammen die Blumen aus China, Indien, Indonesien, Neuguinea und von den Philippinen. Das Besondere an Vanda-Orchideen sind die großen, duftenden und mehrfarbigen Blüten. Neuere Züchtungen blühen sogar blau. Die Pflanze ist eintriebig und wächst bis zu 120 cm hoch.
Vanda-Orchideen brauchen viel Pflege und haben hohe Ansprüche. Der Standort muss eine hohe Luftfeuchtigkeit aufweisen. Stelle die Blumen an einen hellen, absonnigen Platz. Erde brauchst du für diese Orchideen-Art nicht. Sie eignet sie sich für eine Blumenampel, ein Glas oder den Hängetopf. Sprühe die oberirdischen Pflanzenteile zweimal die Woche ein. Die Wurzeln tauchst du jede Woche zweimal in Wasser.
Dünge die Pflanze im Sommer. Halte dabei regelmäßig nach Schädlingen Ausschau. Als Zimmerpflanze ist die Vanda-Orchidee sehr anfällig für Schildläuse, Schmierläuse und Wollläuse.
Cattleya-Orchideen

Die Cattleya-Orchidee ist ursprünglich in Südamerika zu Hause. Seit dem 19. Jahrhundert gibt es sie aber auch in Europa.
Die Cattleya-Orchideen wurden schnell zu beliebten Zuchtpflanzen. Der Grund dafür ist, dass sie sich unkompliziert mit anderen Orchideen-Gattungen kreuzen lassen. Deshalb gibt es sogenannte Gattungshybriden. Eine davon ist Epicattleya – eine Kreuzung aus Cattleya und Epidendrum.
Die Orchideen gibt es in den unterschiedlichsten Blütenfarben. Bis auf blaue Cattleya-Orchideen gibt es Gattungshybriden in fast jeder erdenklichen Farbe.
Cattleya verfügt über Bulben, weshalb die Pflanze auch bei trockenen Bedingungen wächst. Sie kommt mit mehr Sonnenlicht aus als andere Arten. Selbst an einem Südfenster gedeiht die Zimmerpflanze. Beachte aber, dass sie eine leichte Luftbewegung und Lüften benötigt.
Die Art braucht eine etwas niedrigere Luftfeuchtigkeit als andere Orchideen. Gieße sie nur wenig und sprühe nur bei trockener Heizungsluft ein. Gib ihr auch in der Ruhezeit Wasser oder tauche sie alle zwei bis drei Wochen.
Cambria-Orchideen

Cambria-Orchideen geben sich schon mit wenig zufrieden. Sie gedeihen auch bei normalem Raumklima gut.
Unter dem Sammelnamen Cambria versteht man häufig eine große Gruppe von gattungsübergreifenden Zucht-Orchideen. Dabei sind dies unterschiedliche Gattungen oder Kreuzungen. Sie bestehen aus bis zu vier Orchideen-Gattungen. Zu welcher Gattung eine Cambria-Orchidee gehört, lässt sich in der Regel nicht so leicht feststellen.
Beliebt sind Cambria-Orchideen wegen ihrer vielen schönen Sorten. Außerdem sind sie im Vergleich zu anderen Orchideen pflegeleicht. Eine normale Luftfeuchtigkeit und Zimmertemperatur sind für Cambria-Arten völlig ausreichend. Stelle sie an einen hellen bis halbschattigen Standort. Setze sie in ein grobes und luftiges Substrat. Von Zeit zu Zeit besprühst und gießt du sie mit kalkarmem Wasser.
Cymbidium-Orchideen

Die Cymbidium-Orchidee hat sehr spezielle Blüten. Sie gehört zu den eher anspruchsvollen Pflanzen ihrer Art.
Die Cymbidium-Orchideen haben ihren Namen vom griechischen Wort „kymbos“. Dies bedeutet „Boot“ und bezieht sich auf die Blütenform. Sie erinnern an einen Kahn und sind typisch für diese Art der Orchideen. Die Gattung ist eine Züchtung aus unterschiedlichen Orchideen. Die Ausgangspflanzen stammen aus Australien, Indonesien, Myanmar, Nordindien und Thailand.
Cymbidium-Orchideen erfordern einen hohen Pflegeaufwand und brauchen eine besondere Haltung. Insbesondere hochwachsende Sorten sind sehr anspruchsvoll. Für weniger Fortgeschrittene bieten sich kleinere Züchtungen an, die meist robuster sind. Damit es den Zimmerpflanzen gut geht, ist eine Nachtabsenkung von 8 °C bis 10 °C notwendig.
Zum Überwintern stellst du die Blumen in einen unbeheizten, aber hellen Raum. Verwende hochwertige Orchideenerde, Steinwolle oder ein Gemisch aus Torf und Rinde als Substrat. Dünge die Cymbidium-Orchidee jede Woche. Zudem musst du bei älteren Pflanzen die Bulben schälen. Dadurch verringerst du die Gefahr von Fäulnis, Krankheiten und Schädlingen.
Dendrobium-Orchideen

Bei der Dendrobium-Orchidee schaut man gern zweimal hin. Auch der Duft ist ansprechend: Die Pflanze riecht angenehm süß.
Dendrobium-Orchideen (Dendrobium nobile) sind mehrtriebig und auch als Trauben-Orchideen bekannt. In der Natur kommen sie im Himalaya, in Taiwan sowie Westasien vor. Pflegst du sie richtig, bilden sich mehrere Pseudobulben mit denen du die Pflanze vermehrst. Bis zu 45 cm hoch werden Dendrobium-Orchideen. Sie blühen im Frühjahr und verbreiten einen süßen Duft.
Halte bei dieser Art unbedingt die Ruhephase ein. Kann sich die Dendrobium-Orchidee nicht ausruhen, stellt sie das Wachstum und die Blüte ein. Die Ruhephase beginnt im Herbst und endet im Frühling. Stelle sie während dieser Zeit an einen hellen Ort. Dieser sollte am Tag rund 15 °C warm sein. Nachts braucht die Pflanze eine Temperatur von 10 °C.
Einen hellen, absonnigen Standort benötigt die Blume während der Wachstumsphase. Die ideale Temperatur liegt zwischen 20 °C und 25 °C. Gieße und dünge die Orchidee das ganze Jahr über. In der Ruhephase reduzierst du dies aber. Sprühe die Blume in der Wachstumsphase täglich ein. Verwende ein Rindensubstrat beim Pflanzen.
Miltonia-Orchideen

Die Blüten der Miltonia-Orchidee ähneln denen von Veilchen. Die Pflanze braucht eher wenig Licht, aber viel Wasser.
Miltonia-Orchideen haben veilchenähnliche Blüten. Deshalb tragen sie auch den Namen Stiefmütterchen-Orchideen. Die Blüten haben eine intensive Farbe und die Blütenblätter sind außergewöhnlich gezeichnet.
Miltonia-Orchideen stammen von rund 30 Wildarten ab. Diese haben ihre Heimat in den Regenwäldern Südamerikas entlang des Äquators. Die Pflanzen tragen Bulben und brauchen bestimmte Ruhezeiten. Ihr Bedarf an Feuchtigkeit ist hoch, dafür brauchen sie weniger Licht als andere Arten.
Stelle die Blumen im Sommer ins Freie. Dafür bietet sich ein schattiger Platz unter einer Baumkrone an. Halte die Luftfeuchtigkeit das ganze Jahr über konstant. Im Winter sprühst du sie in einem geheizten Zimmer jeden Morgen und Abend ein. Gieße die Pflanzen im Sommer kräftiger und im Winter weniger. Die Pflanztöpfe brauchen eine Drainage.
Zygopetalum-Orchideen

Auffällig blühen Zygopetalum-Orchideen. Halte das Substrat dieser Blumen immer leicht feucht.
Aus Südamerika kommen die Zygopetalum-Orchideen. Diese stellst du an einen hellen bis halbschattigen Ort. Vermeide aber direkte Sonne. Die Blütentriebe sind entweder aufrecht oder überhängend. Sie werden bis zu 60 cm lang und sind damit länger als die Blätter. Verwende ein spezielles Orchideensubstrat für diese Pflanzen.
Frauenschuh-Orchideen

Die Frauenschuh-Orchidee ist mit dem Frauenschuh verwandt. Ein luftiges und humusreiches Substrat ist für sie ideal.
Die beliebteste Orchidee ist die Frauenschuh-Orchidee (Paphiopedilum). Die Orchidee ist mit dem in Deutschland heimischen Frauenschuh verwandt. Die Ursprungspflanzen der Frauenschuh-Orchideen kommen aus Asien. Diese wachsen nicht an Bäumen. Daher gehören sie zu den Erdorchideen.
Setze die Blumen in ein sehr luftiges und humusreiches Substrat. Dünge sie auch regelmäßig mit Kalk. Mische in fertige Orchideenerde halb verrottetes Buchenlaub. Decke außerdem den Topfballen mit einer dünnen Schicht aus Moos ab.
Wie bei allen Orchideen ist eine gute Drainage wichtig. Wähle als Standort einen hellen, nicht zu sonnigen Platz. Achte auch auf eine möglichst hohe Luftfeuchtigkeit. Sprühe die Zimmerpflanzen bei trockener Zimmerluft regelmäßig ein. Dafür nimmst du Regenwasser oder destilliertes Wasser.









