5 kreative Stauraumlösungen für kleine Räume

Deine Wohnung hat zwar wenig Fläche, verfügt dafür aber über hohe Decken? Dann mach die Leinen los und erschließe nie geahnten Stauraum! Mit Seilzug-Systemen kannst du den zusätzlichen Raum unter der Decke nutzen, indem du beispielweise Kleiderstangen, Tische, Sitzbänke und andere Dinge, die du nicht den ganzen Tag lang nutzt, in der restlichen Zeit einfach unter die Decke ziehst und auf diese Weise Platz schaffst. Wir zeigen dir in der Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du die Höhe deines Tiny Rooms voll und ganz ausnutzen kannst.

Ein Podestbett mit integriertem Stauraum schafft nicht nur eine individuelle Schlafmöglichkeit, sondern auch zusätzlichen Platz für etwa Kleidung, Bücher oder sonstige Gegenstände und verbindet auf diese Weise das Gemütliche mit dem Geräumigen. Erfahre in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du dein individuelles Bett mit den passenden Schubladen selber baust.

Auch ein Tisch, den du an die Wand klappen kannst, wenn du ihn gerade nicht brauchst, ist ein echtes Platzspar-Genie – besonders, wenn du ihn im eingeklappten Zustand noch als Tafel für Notizen, als Spiegel oder als Bilderrahmen verwenden kannst. Auch gibt es Klapptisch-Modelle, die gleichzeitig als kleine Regale fungieren und sich damit ideal als klappbare Schreibtische eignen. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du deinen eigenen individuellen Klapptisch baust.

Wer wenig Raum zur Verfügung hat, sollte diesen klug aufteilen. Besonders gut gelingt das mit Raumtrennern. Neben den klassischen klappbaren Raumtrennern eignen sich hierfür auch Regale oder Lochwände, die zusätzlichen Stauraum bieten. Auch große Pflanzen oder mehrere nebeneinander angebrachte Hängepflanzen können einen Raum optisch aufteilen. Wichtig ist hierbei, die Funktion der einzelnen Teile des Raumes im Auge zu behalten – wer beispielsweise vom Schreibtisch unmittelbar auf das Bett blickt, wird sich nur schwerlich zur Arbeit aufraffen können. Hier macht ein Raumtrenner Sinn, der den Arbeitsbereich „abschirmt“, also weitestgehend von den optischen und akustischen Reizen im Rest der Wohnung trennt.

Stauraum ist in kleinen Wohnungen ein besonders rares Gut, deshalb sind Regale besonders dann willkommen, wenn sie keinen zusätzlichen Platz beanspruchen. Das lässt sich entweder mit einem Regal unmittelbar unter der Decke lösen oder aber mit Regalen, die in einem Möbel integriert werden – zum Beispiel in den Füßen des Schreibtischs oder dem Rückenteil und Rahmen des Bettes. Gibt es ungenutzte Nischen wie die Ecke hinter einer Tür – hierfür sind Regale zur Befestigung an der Tür erhältlich – oder unter einer Dachschräge oder Treppe, ist hier der richtige Ort für eine individuelle Regallösung.