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Ein Buddha mit Ketten umhangen sitzt auf dem Boden einer Wohnung. Neben ihm stehen ein Elefant und eine Pflanze.

Das Feng Shui Wohnen beeinflusst die Energie in Räumen wie dem Wohnzimmer und Schlafzimmer positiv. Auch im Vorgarten oder Garten profitierst du von den Energien. Wie du nach Feng Shui wohnst, erfährst du hier.

Accessoires und Pflanzen nach Feng Shui

Wohnen im Sinne von Feng Shui bedeutet, natürliche Accessoires entsprechend der Jahreszeiten zu nutzen. Du kannst beispielsweise Blumen, eine Schale mit Wasser oder eine knorrige Wurzel aufstellen. Auch Muscheln oder Steine sorgen für Harmonie im Raum.

Zimmerpflanzen sind ein wichtiges Utensil für Wohnen und Arbeiten nach Feng Shui und erhöhen das Chi. Auf den Fensterbänken verhindern sie, dass Energie durch die Fenster verloren geht. Sorten wie Ficus, Grünlilie oder Zimmerlinde filtern zudem Giftstoffe aus der Luft. Schnittblumen wie Amaryllis, Geranien oder Orchideen sorgen für mehr Chi in der unmittelbaren Umgebung. Vermeide dagegen getrocknete und kranke Pflanzen.

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Feng Shui: Wohnen mit Licht

Durch ein grroßes Fenster mit einem Kissen davor strahlt die Sonne.

Licht spielt im Feng Shui eine wesentliche Rolle. In Räumen ohne große Fenster sorgst du mit Leuchten für Helligkeit.

Wichtig sind im Feng Shui helle Räume mit viel Licht. Ein Mangel an Licht fördert die Winterdepressionen. Sind die Zimmer nicht von sich aus reich an natürlich einfallendem Licht, achte auf eine gute Beleuchtung. Das gilt vor allem für eher dunkel gestaltete Räume.

Es bieten sich unterschiedliche Lichtquellen an. Dabei verstärken glänzende oder funkelnde Oberflächen wie Spiegel, Schalen und Gläser den positiven Effekt. Achte dabei auch unbedingt auf die Farbtemperatur des Lichts.

Mit Feng Shui wohnen: Tipps für Wohnräume

Die Regeln des Feng Shui wendest du auf jeden Raum an. Da jedes Zimmer einen anderen Zweck hat, richtest du die Räume jedoch unterschiedlich ein. Wichtig ist bei allen Räumen immer, dass der Fluss des Chi nicht durch Unordnung und vollgestopfte Bereiche blockiert wird. Auch wenig genutzte Zimmer können das Chi behindern. Die Energie sollte frei strömen können.

Trenne dich für ein fließendes Chi von allem, was du nicht mehr benötigst. Diese Regel solltest du vor allem in Stauräumen und im Keller beherzigen.

Erfahre hier im Detail mehr zu den Feng Shui Regeln.

Feng Shui im Schlafzimmer

Ein großes Bett mit vielen pastellfarbenen Kissen steht vor einer Wand.

Das Kopfende des Bettes sollte gemäß Feng Shui immer an einer Wand stehen. Wasserleitungen sollten dort nicht verlaufen.

Generell sollte das Schlafzimmer Ruhe und Entspannung ausstrahlen. Nach Feng Shui muss vor allem das Bett richtig positioniert sein. Das Kopfende gehört an eine Wand, in der keine Wasserleitungen verlaufen. Achte auch darauf, dass dein Bett nicht in einer Linie mit der Tür steht.

Auch Farben beeinflussen, wie gut du schläfst. Sehr gut geeignet sind beispielsweise warme, erdige Farbtöne für das Schlafzimmer. Auch Pastellfarben vermitteln Ruhe, ebenso helle Blau- oder Grautöne.

Setzt du rote Akzente, wirken sich diese positiv auf die Beziehung mit dem Partner aus. Vermeide jedoch sehr dunkle oder sehr knallige Farben. Diese Extreme bringen nach Feng Shui Unruhe und beeinflussen die Atmosphäre im Schlafzimmer negativ.

Nutze das Schlafzimmer nur zum Schlafen. Alles, was du nicht zum Schlafen selbst benötigst, verstaust du in anderen Zimmern. Ideal ist ein Ankleidezimmer für die Kleidung. Nachttische oder kleine Kommoden sind perfekt, um kleinere Dinge unterzubringen.

Achte auch beim Schlafzimmer darauf, dass es stets ordentlich ist. Vermeide Spiegel in der Nähe des Bettes. Laut Feng Shui aktivieren die Reflexionen das Chi. Das verhindert einen ruhigen Schlaf. Auch anregende Dekoration ist im Schlafzimmer fehl am Platz.

Das Kinderzimmer nach Feng Shui gestalten

Kinderzimmer nach Feng Shui

Kombiniere im Kinderzimmer knallige Farben mit gedeckten Tönen. So entspricht auch das Kinderzimmer den Regeln des Feng Shui.

Eine ausgewogene Gestaltung des Kinderzimmers beeinflusst das Selbstvertrauen der Kinder positiv. Überlege dir daher gut, wie du das Kinderzimmer einrichtest. Mithilfe von Feng Shui kannst du es gemütlich und harmonisch gestalten. Wie in den anderen Räumen auch sollte die Energie im Fluss sein.

Kinder sind von Natur aus lebhaft und aktiv. Wähle als Farben daher ruhige Farben wie Hellblau, ein mildes Gelb, Beige oder sonstige Naturfarben. Auch Rosa wirkt beruhigend.

Das Bett sollte an einer Wand oder in einer Ecke stehen. Den Schreibtisch positionierst du so, dass das Kind nicht mit dem Rücken zur Tür sitzt, aber auch nicht direkt aus dem Fenster schaut. Einen Wickeltisch stellst du am besten fensternah, so kann das Baby nach draußen schauen.

Vermeide auch spitze Ecken und kantige Gegenstände. Runde Formen unterstützen das Chi. Dekoriere mit gemütlichen und flauschigen Stoffen. Transparente Vorhänge sorgen dafür, dass viel Licht in den Raum gelangt. Ein Freiraum zum Spielen in der Mitte des Raums unterstützt das Ansammeln von Raumenergie.

Feng Shui ist für jedes Alter geeignet. Binde daher dein Kind in die Raumgestaltung mit ein. Oft weiß es instinktiv am besten, was ihm guttut.

Feng Shui in Küche und Wohnzimmer

Vier Prismen hängen an einer Wand.

Prismen im Raum aktivieren die Lebensenergie. Nutze sie, um Ecken zu beleben.

Spitze Ecken hindern das Chi am freien Fluss. Dem wirkst du nach Feng Shui durch Lampen oder Grünpflanzen entgegen. Auch Prismen, Mobiles oder Klangspiele aktivieren die Lebensenergie in solchen Winkeln.

Positioniere den Sitzbereich im Wohnzimmer so, dass du nicht direkt auf eine Tür blickst. In der Küche solltest du Spüle und Herd nicht nebeneinanderstellen. Nach den Regeln des Feng Shui hat das einen negativen Einfluss auf den Wohlstand.

Feng Shui im Garten

Im Garten ist das Ziel von Feng Shui Harmonie mit der Natur. Haus und Garten sollen sich harmonisch in die Umgebung einbetten. Das fördert gesundes Wohnen. Feng Shui betrachtet auch ein Haus als Organismus mit Rücken und Gesicht. So ist der Mund beispielsweise die Haustür. Sie leitet Chi ins Innere. Daher sind der Vorgarten und der Weg zum Haus so wichtig.

Hohe Hecken und Tore zur Straße behindern den Fluss des Chi. Auch abgestellte Fahrräder, Parkplätze, Gegenstände mit scharfen Kanten und Mülltonnen solltest du nicht im Bereich zwischen Haustür und Gartentür positionieren. Einladend wirken dagegen blühende Stauden und ein freier Blick auf die Haustür.

Eingangstür mit zwei Bäumen daneben.

Gestalte die Hauseingangstür nach Feng Shui offen und einladend. So kann die Energie ungehindert fließen.

Feng Shui für den Vorgarten

Der Weg von der Straße zum Haus sollte sanft geschwungen sein. Eckige und gewinkelte Wege sind dagegen nicht empfehlenswert. Sind solche Wege bereits angelegt, können Polsterstauden den Effekt abmildern. Lasse sie über die Ecken wachsen. Auch sollte der Weg im Dunklen gut zu sehen sein.

Achte darauf, dass die Hausnummer und das Namensschild leicht lesbar sind. Die Klingel sollte funktionieren. Hast du ein Gartentürchen, sollte sich das einfach öffnen lassen.

Als Wegbegleiter empfehlen sich blühende Pflanzen. Vermeide aber Gewächse mit Dornen, wie Rosen oder Feuerdorn. An ihnen bleibst du selbst oder dein Besuch schnell hängen. Eine hohe oder stachelige Hecke hält zwar Einbrecher und Hunde auf Abstand, aber auch Menschen, die vorbeikommen.

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