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Jemand sprüht Pflanzenschutzmittel auf Rosen.

Damit deine Pflanzen im Garten wachsen und gedeihen, ist der richtige Pflanzenschutz wichtig. Mithilfe von mechanischen und biologischen Mitteln hältst du Schädlinge und Krankheiten fern, damit deine Pflanzen gesund bleiben. Wie du deine Pflanzen schützt, erfährst du hier im Ratgeber sowie in weiterführenden Artikeln.

Was versteht man unter Pflanzenschutz im Garten?

Pflanzenschutz im Garten bedeutet, Pflanzen so zu pflegen, dass sie gesund bleiben, gut wachsen und keinen Schaden durch Schädlinge oder Krankheiten erleiden. Viele denken beim Thema Pflanzenschutz sofort an chemische Mittel – dabei gibt es heutzutage zahlreiche Alternativen.

Ein nachhaltiger Pflanzenschutz beginnt bereits vor dem Einpflanzen: Die richtige Auswahl standortgerechter und robuster Pflanzen ist ein wichtiger erster Schritt. Auch die Gestaltung und Anlage deines Gartens hat großen Einfluss darauf, wie widerstandsfähig deine Pflanzen gegenüber Krankheiten und Schädlingen sind.

Bevor du zu chemischen Mitteln greifst, solltest du auf biologische Pflanzenschutzmittel und natürliche Methoden setzen. Dazu gehört beispielsweise der gezielte Einsatz von Nützlingen, die Schädlinge auf natürliche Weise bekämpfen, ohne selbst Schaden anzurichten. So förderst du das ökologische Gleichgewicht in deinem Garten.

Entdecke hier, welche Formen von Pflanzenschutz im Garten es gibt, wie du Nützlinge effektiv einsetzen kannst und wie du deinen Garten von Anfang an so gestaltest, dass deine Pflanzen gesund und stark gedeihen.

Vorbeugender Pflanzenschutz im Garten

Effektiver Pflanzenschutz im Garten beginnt bereits, bevor Probleme an den Pflanzen auftreten – mit vorbeugenden Maßnahmen. Wer seine Pflanzen richtig auswählt, standortgerecht pflanzt und optimal pflegt, reduziert das Risiko für Krankheiten und Schädlinge deutlich.

Auswahl robuster Pflanzen

Setze bei der Wahl deiner Gartenpflanzen auf heimische, widerstandsfähige und standortgerechte Sorten. Es gibt mittlerweile sowohl unter Gemüsepflanzen als auch unter Zierpflanzen und Obstgehölzen viele Neuzüchtungen, die resistent gegen typische Pflanzenkrankheiten wie Mehltau oder Rost sind. Auch alte, bewährte Sorten sind oft robuster und benötigen weniger Schutzmaßnahmen. Achte schon beim Kauf darauf, dass die Pflanze gesund ist und sich keine Schädlinge auf ihr befinden.

Richtige Standortwahl

Der richtige Standort ist entscheidend für das Gedeihen deiner Pflanzen: Lichteinfall, Bodenbeschaffenheit und Windverhältnisse sollten auf die Pflanze abgestimmt sein. Staunässe oder zu viel Schatten sind häufige Fehlerquellen, die zur Entstehung von Pilzkrankheiten wie zum Beispiel Kraut- und Braunfäule führen können. Ausreichend Abstand zu anderen Pflanzen ist wichtig für die Luftzirkulation und Nährstoffversorgung.

Mischkultur

Monokulturen machen es spezialisierten Schädlingen leichter, sich zu vermehren. Entsprechend solltest du verschiedene Pflanzenarten in Nachbarschaft pflanzen. Stauden wie Lavendel kannst du zum Beispiel zwischen Rosen pflanzen. Sie verschönern nicht nur deinen Garten, sondern helfen auch dabei, dass sich Pilze nicht so schnell verbreiten. Ringelblumen schützen andere Gemüse- und Zierpflanzen vor Nematoden und Zwiebeln halten Möhrenfliegen fern. Solche natürlichen Pflanzpartnerschaften stärken das ökologische Gleichgewicht im Garten.

Pflege

Ein gesunder Boden ist das Fundament für vitale Pflanzen. Regelmäßiges Mulchen, Kompostgaben oder Dünger und ein ausgewogenes Bodenleben sorgen für eine stabile Pflanzengesundheit. Im Gemüsegarten hilft die Fruchtfolge, um Krankheiten und Schädlinge im Zaum zu halten und ist ein wichtiger Baustein im vorbeugenden Pflanzenschutz im Garten. Entferne regelmäßig aufkommendes Unkraut zwischen deinen Pflanzen, da auch dies Schaderreger anziehen kann. Gehölze wie Obstbäume oder Rosen sollten regelmäßig geschnitten werden – denn zu dichtes Blattwerk birgt die Gefahr von Pilzbefall.

Erfahre hier, wie du Pilzbefall an Pflanzen erkennst.

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Richtige Düngung

Jemand bringt Dünger in einem Beet aus.

Versorge die Pflanze bedarfsgerecht mit dem passenden Dünger, um sie zu schützen und ihr Wachstum zu fördern. Beachte hierbei unbedingt die Dosierangaben und Gebrauchsanweisungen. Zu viel Dünger kann der Pflanze genauso schaden wie zu wenig. Zudem ist es wichtig, mögliche Mangelerscheinungen richtig zu deuten, bevor du Dünger benutzt. Verfärbte Blätter oder ausbleibendes Wachstum sind häufig Anzeichen für einen Mangel an Nährstoffen, können aber auch andere Ursachen haben.

Als organischer Dünger kommen beispielsweise Hornspäne oder Urgesteinsmehl infrage, die den Boden über längere Zeit mit Stickstoff versorgen. Ist der Nährstoffmangel akut, kann Flüssigdünger Abhilfe schaffen. Dieser wird von den Pflanzen über das Gießwasser schneller aufgenommen.

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Chemischer oder biologischer Pflanzenschutz im Garten?

Im Frühstadium eines Befalls hast du noch genügend Gelegenheit, den Schädlingen mit nicht-chemischen Mitteln, wie etwa Pflanzenextrakten, zu Leibe zu rücken. Oft reicht es zunächst aus, die Schädlinge per Hand zu entfernen – ähnlich wie bei Unkraut, das in geringen Mengen auftritt. Gelbsticker helfen gut gegen Trauermücken. Um Schnecken und schädliche Insekten fernzuhalten, kannst du teils mechanische Hilfsmittel nutzen wie Netze, Schneckenzäune oder Leimringe. Je nach Art der Schädlinge können Lockstoff- oder Geräuschfallen infrage kommen.

Chemische Pflanzenschutzmittel kommen erst dann zum Einsatz, wenn eine wirksamere Maßnahme erforderlich ist oder du schnell gegen starken Befall vorgehen musst. Beachte die Hinweise auf den Produkten zum Thema Bienengefährlichkeit, zur Nützlingsschonung und zum richtigen Anwendungszeitraum, um die Umwelt zu schützen und die beste Wirkung zu erzielen.

Eine Barriere schützt das Beet vor Schnecken.
Jemand düngt die Erde gegen Blattläuse.
Auf einer Gelbkarte befinden sich viele tote Trauermücken.
Jemand sprüht Pflanzenschutzmittel auf eine Blume.

Alles rund um Pflanzenschutz im OBI Online-Shop

Biologischer Pflanzenschutz im Garten

Immer mehr Hobbygärtner setzen auf natürlichen Pflanzenschutz im Garten – und das aus gutem Grund: Er ist umweltschonend, nachhaltig und schützt gleichzeitig Bienen, Nützlinge und das Bodenleben. Biologische Methoden können chemische Mittel oft vollständig ersetzen.

Nützlinge einsetzen

Nützlinge wie die Florfliege fressen die Schädlinge, befallen aber nicht deine Pflanzen oder richten Schaden im Garten an. Nützlinge haben den Vorteil, dass du keine chemischen Wirkstoffe einsetzen musst, die anderen Tieren oder Pflanzen schaden könnten. Darüber hinaus sorgen Nützlinge für ein ökologisches Gleichgewicht im Garten und beugen erneutem Schädlingsbefall vor. Nützlinge für den Garten sind neben der Florfliege zum Beispiel der Laufkäfer, Marienkäfer, die Schlupfwespe, Raubmilbe oder Nematoden. Auch Igel oder Vögel sind wichtige Nützlinge im Garten.

Gegen den hartnäckigen Buchsbaumzünsler können zum Beispiel Nematoden eingesetzt werden, die die Raupen des Zünslers auf natürliche Weise bekämpfen.

Du kannst einige Arten von Nützlingen kaufen oder auf natürliche Weise in deinen Garten locken. In unserem Ratgeber zeigen wir dir, wie das geht.

Erfahre im OBI Ratgeber, wie du Nützlinge für den Pflanzenschutz einsetzt.
Eine Florfliege fliegt auf ein Blatt.
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Pflanzenstärkungsmittel und Hausmittel

Ob zur allgemeinen Pflanzenstärkung oder als Mittel gegen Krankheiten und Schädlingsbefall: Oft kannst du deinen Pflanzen bereits mit natürlichen Mitteln helfen. Pflanzenjauchen aus Brennnesseln oder Ackerschachtelhalm liefern wertvolle Mineralien und regen die Abwehrkräfte an. Auch Hausmittel wie verdünnte Milch, Knoblauchsud oder Schmierseifenlösungen helfen gegen Pilzbefall und Schädlinge.

Darüber hinaus gibt es eine wachsende Auswahl an biologisch abbaubaren Mitteln auf Basis von Pflanzenextrakten, Mikroorganismen oder natürlichen Fettsäuren. Diese sind gezielt wirksam gegen Schädlinge oder Krankheiten, schonen aber gleichzeitig Nützlinge und die Umwelt.

Mechanischer Pflanzenschutz mit Barrieren

Nicht jede Maßnahme zum Pflanzenschutz im Garten oder Kleingarten muss biologisch oder chemisch sein – oft helfen ganz einfache mechanische Mittel, um Pflanzen effektiv zu schützen. Diese Methoden sind besonders umweltschonend, leicht umsetzbar und wirken sofort.

Schneckenzäune

Schnecken zählen zu den häufigsten Schädlingen im Garten. Mechanische Barrieren wie Schneckenzäune, Kupferbänder oder raue Streumaterialien wie Kalk, Sägemehl oder Lavagranulat hindern sie daran, an die Pflanzen zu gelangen. Schneckenzäune bestehen aus Kupfer oder Kunststoff und werden häufig rund um das Beet gesteckt oder an der Beeteinfassung montiert. Zudem müssen die Zäune mindestens 5 cm tief in die Erde eingelassen sein. Blätter von Pflanzen dürfen nicht über den Zaun auf die andere Seite hängen, da sie von den Tieren sonst als Brücke genutzt werden.

Wie du Schnecken bekämpfst, erfährst du hier.
Schneckenzaun als Barriere für das Beet.

Vliese und Lockstoffe

Feine Gemüseschutznetze oder Vliese schützen junge Pflanzen vor Schädlingen wie der Möhrenfliege, Kohlweißling oder Blattläusen. Sie verhindern die Eiablage und halten unerwünschte Insekten fern. Auch Schutzhauben oder Kulturtunnel bieten sich für empfindliche Setzlinge an.

Leimringe an Obstbäumen verhindern, dass Schädlinge wie die Frostspanner-Raupe den Stamm hochkriechen. Gelbtafeln helfen dabei, fliegende Schädlinge wie Trauermücken oder Weiße Fliegen zu überwachen oder einzudämmen. Sie sind einfach anzubringen und besonders im Gewächshaus sehr wirkungsvoll.

Biologischer und mechanischer Pflanzenschutz im OBI Online-Shop

Pflanzenschutz im Winter

Pflanzen müssen nicht nur vor Schaderregern geschützt werden, sondern im Winter auch vor Kälte. Zum einen kann es zu Frostschäden kommen, zum anderen zu einer Frosttrocknis. Frosttrocknis entsteht, wenn immergrüne Pflanzen im Winter Wasser über die Blätter verdunsten, aber durch den gefrorenen Boden kein neues aufnehmen können.

Um Pflanzen vor Frost zu schützen, umwickelst du die Töpfe winterharter Kübelpflanzen mit einem Vlies. Pflanzen, die nicht winterhart sind, stellst du an einen wärmeren Ort wie die Garage. Rasen sollte vor dem Winter noch einmal gemäht werden; junge Bäume benötigen einen Kalkanstrich. Weitere Tipps findest du in unserem OBI Ratgeber zum Thema Winterschutz.

Erfahre hier, wie du deine Pflanzen im Winter richtig schützt.
Bäume wurden für den Winterschutz abgedeckt.

Chemischer Pflanzenschutz im Garten

Es gibt verschiedene Arten von chemischen Pflanzenschutzmitteln, die angewendet werden, wenn biologische Mittel nicht mehr wirken. Vor allem in der Landwirtschaft kommen sie zum Einsatz. Herbizide etwa sind Mittel, die zur Bekämpfung von Unkraut eingesetzt werden. Mit Insektiziden, auch Insektenvernichtungsmittel genannt, gehst du gegen Insektenbefall auf deinen Pflanzen vor.

Spezielle Mittel gegen Weichtiere, wie beispielsweise Schnecken, werden Molluskizide genannt. Fungizide sind chemische Pflanzenschutzmittel, die gegen Pilzbefall eingesetzt werden, Rodentizide heißen entsprechende Mittel zur Bekämpfung von Nagetieren. Akarizide werden gegen Zecken und Milben eingesetzt. Zusammengefasst gibt es folgende Pflanzenschutzmittel, die meist im Acker- und Pflanzenbau verwendet werden:

  • Fungizide (Pilzbekämpfung)

  • Insektizide (Insektenbekämpfung)

  • Herbizide (Unkrautbekämpfung)

  • Molluskizide (Schneckenbekämpfung)

  • Rodentizide (Nagetierbekämpfung)

  • Akarizide (Milben- und Zeckenbekämpfung)

Darunter gibt es Mittel, die gegen mehrere Arten von Schädlingen eingesetzt werden können, und solche, die selektiv wirken und nur spezifische Schaderreger töten. Zudem unterscheidet man Pflanzenschutzmittel, die bei akutem Befall eingesetzt werden von solchen, die Infektionen vorbeugen – also prophylaktisch wirken.

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Umgang mit Pflanzenschutzmitteln

Wie mit Pflanzenschutzmitteln umzugehen ist und wer mit ihnen umgehen und sie produzieren darf, ist im Pflanzenschutzgesetz festgelegt. Auch die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln ist darin geregelt. Es gilt bundesweit und hat den Zweck, vor allem Kulturpflanzen zu schützen. Deshalb hat es vor allem im Land- und Pflanzenbau sowie in der Landwirtschaft eine große Bedeutung. Für den Schutz von Pflanzen vor Schadorganismen und Krankheiten sind die Pflanzenschutzdienste verantwortlich.

Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln solltest du einige Punkte beachten: Lege vor der Arbeit Schutzkleidung an. Dazu zählen festes Schuhwerk und Handschuhe sowie Kleidung, die den ganzen Körper bedeckt. Folge unbedingt möglichen zusätzlichen Anweisungen auf der Verpackung des Pflanzenschutzmittels. Es sollte selbstverständlich sein, dass du während der Arbeit nicht isst, trinkst oder rauchst und den entstehenden Sprühnebel nicht einatmest. Um Letzteres zu vermeiden, empfiehlt es sich, eine Schutzmaske zu tragen. Haustiere und Kinder sind vom Anwendungsgebiet fernzuhalten.

Restmengen des Mittels verdünnst du im Verhältnis 1:10, danach bringst du sie auf den behandelten Flächen aus. Entsorge nur vollkommen restentleerte Verpackungen über den Hausmüll. Restmengen und nicht mehr verwendete Mittel müssen zur örtlichen Sammelstelle für Sondermüll gebracht werden. Pflanzenschutzmittel darf darüber hinaus nicht in Gewässer, Grundwasser oder die Kanalisation gelangen.

Reinige die Geräte, die du beim Umgang mit chemischen Pflanzenschutzmitteln verwendet hast, mehrfach gründlich. Herbizid-Reste können Pflanzen bei der nächsten Schädlingsbekämpfung ernsthaft schädigen. Anschließend wäschst du deine Hände und unbedeckte Hautpartien gründlich mit viel Wasser und Seife. Verunreinigte Kleidungsstücke wäschst du ebenfalls.

Einsatz von Pflanzenschutzmitteln

Laut dem Bundesamt für Ernährungssicherheit (BAES) dürfen im Haus- und Kleingartenbereich nur Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, die ausdrücklich für die nicht-berufliche Anwendung zugelassen sind. Solche Mittel tragen auf der Verpackung den Hinweis: „Zur Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich zugelassen.“

Verwende Unkrautmittel ausschließlich im Garten – niemals auf versiegelten Flächen wie Garageneinfahrten, Terrassen, Gehwegen oder Pflasterflächen. Der Einsatz auf solchen Flächen ist gesetzlich verboten, da die Wirkstoffe in Kanalisation oder Grundwasser gelangen und somit Mensch, Tier und Umwelt gefährden können.

Achte darauf, dass verwendete Produkte im österreichischen Pflanzenschutzmittelregister des BAES gelistet sind. Nur Mittel mit geprüften Wirkstoffen und klaren Anwendungshinweisen gelten bei sachgemäßer Anwendung als weitgehend unbedenklich.

Der beste Zeitpunkt, um Pflanzenschutzmittel auszubringen, ist morgens oder abends. Achte darauf, dass es windstill ist. Das ist wichtig, um sich selbst, andere Menschen, Tiere und die Umwelt zu schützen. Auch milde Temperatur sind förderlich. Bei zu starker Sonneneinstrahlung vermindert sich die Wirkung vieler Pflanzenschutzmittel. Bei oder vor Regenschauern solltest du die Behandlung ebenfalls nicht starten, da das Mittel so abgewaschen wird.

FAQ – Fragen und Antworten zu Pflanzenschutz im Garten

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