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 Kinder spielen im Garten Sackhüpfen.

Gartenspiele für Kinder: Hier wird gehüpft!

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Gartenspiele für Kinder funktionieren überall: im Park, auf dem Schulhof, unterwegs und natürlich im Garten. Sie machen Spaß und die Kinder können sich richtig austoben. Wir haben gleich vier Ideen für dich und deine Kinder.

Sackhüpfen

Sackhüpfen ist ein Klassiker der Kinderspiele im Garten. Auch darf das witzige Wettrennen auf keinem Kindergeburtstag fehlen.

Das brauchst du:

  • Ausreichend Platz
  • Säcke aus Jute oder Stoff (pro Teilnehmer einen)
  • Kreide oder eine Schnur zum Markieren der Ziellinie
  • Mindestens zwei Mitspieler

So geht das:

Lege eine Rennstrecke fest, die alle Teilnehmer zurücklegen müssen. Markiere das Ziel mit der Kreide oder der Schnur. Hast du beides nicht, kann auch die gedachte Linie zwischen zwei Bäumen oder Sträuchern als Ziellinie dienen. Oder du kennzeichnest das Ziel mit Blättern, Ästen oder Jacken.

Jeder der Teilnehmer schlüpft in einen Sack und zieht ihn bis zur Hüfte hoch. Dort wird er mit einer oder auch beiden Händen festgehalten. Alle Teilnehmer stehen auf einer Linie. Und zwar so, dass sie den gleichen Abstand zum Ziel haben. Sind die Kinder noch sehr klein, ist es fair, wenn die Erwachsenen etwas weiter hinten im Garten starten.

Auf ein verabredetes Kommando hüpfen alle gleichzeitig los. Wer die Strecke als schnellster zurücklegt, hat gewonnen.

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Gummitwist

Gummitwist ist seit Jahrzehnten ein beliebtes Spiel auf Schulhöfen. Im Garten macht sich das Hüpfspiel aber genauso gut.

Das brauchst du:

  • Ein ausreichend langes Gummiband (ca. 4,5 m) mit verknoteten Enden
  • Mindestens drei Mitspieler

So geht das:

Zwei Mitspieler stellen sich in das Gummiband und platzieren es über den Knöcheln. Dabei stehen sie sich gegenüber und so weit auseinander, dass das Band locker gespannt ist. Fehlt ein Mitspieler, kannst du das Gummiband auch an einem Pfosten oder Stuhl befestigen.

Der dritte Mitspieler hüpft nun in der Mitte des Bandes bestimmte „Muster“. Diese werden vorher festgelegt. Macht er einen Fehler, ist der nächste Mitspieler dran. Kommt er fehlerfrei durch, spannen die beiden anderen das Band höher: erst an den Waden, dann in den Kniekehlen, anschließend auf den Hüften und schließlich um die Taille.

Die Schwierigkeit wird so lange erhöht, bis die Aufgabe nicht mehr zu bewältigen ist. Gewonnen hat derjenige, der den höchsten Schwierigkeitsgrad gemeistert hat.

Einige Kinder spielen Gummitwist.

Gummitwist kannst du quasi überall spielen. Das Spielgerät Gummiband passt außerdem in jede Hosentasche.

Hüpfschnecke

Bei der Hüpfschnecke geht es nicht nur um Koordination, sondern auch um Ausdauer. Um es zu spielen, brauchst du eine größere Terrasse oder einen sandigen Untergrund im Garten.

Das brauchst du:

  • Kreide (ggf. in verschiedenen Farben)
  • Kleine Steine (pro Teilnehmer einen)
  • Mindestens einen Mitspieler

So geht das:

Male mit der Kreide eine große Schnecke auf den Asphalt. Spielst du im Garten, kannst du sie auf die Terrassenplatten malen. Oder du kratzt sie mit einem Stock in einen sandigen Untergrund wie zum Beispiel einen Weg im Park.

Unterteile das Haus der Schnecke in mehrere Felder und nummeriere sie durch. Fange ganz außen mit 1 an und zähle immer weiter hoch, wenn du über den Kringel weiter ins Innere des Schneckenhauses kommst.

Nun sind die Mitspieler der Reihe nach dran. Der Startspieler durchhüpft die Schnecke in einer vorher abgesprochenen Weise, also beispielsweise auf einem Bein. Gelingt das fehlerfrei, darf der Mitspieler seinen Stein in Richtung der Schnecke werfen.

Das Feld, in dem der Stein liegen bleibt, darf dann von den anderen Mitspielern nicht betreten werden. Sie müssen es überspringen. Derjenige, der den Stein geworfen hat, darf das Feld jedoch betreten und sich dort auch kurz ausruhen, wenn er wieder an der Reihe ist.

Nach und nach wird die Art des Durchhüpfens erschwert. Gewonnen hat, wer die Schnecke mit den schwierigsten Anforderungen durchhüpft hat.

Auf dem Asphalt ist eine Hüpfschnecke aufgemalt.

Wer schafft es als Erster ohne Fehler durch die Hüpfschnecke?

Turmhüpfen

Turmhüpfen heißt auch Tempelhüpfen, Himmel und Hölle, Kästchenhüpfen oder Hickelkästchen. Es ist wie der Gummitwist ein Klassiker der Gartenspiele für Kinder.

Das brauchst du:

  • Kreide
  • Einen Stein
  • Mindestens einen Mitspieler

So geht das:

Male mit der Kreide das Spielfeld auf. Male erst ein Kästchen, darüber zwei nebeneinanderliegende, dann darüber wieder eins, dann darüber wieder zwei und so weiter. Je länger das Spielfeld wird, umso anstrengender ist das Spiel. Nummeriere die Felder dann von unten beginnend durch.

Der erste Spieler wirft den Stein und versucht, das erste Feld zu treffen. Gelingt ihm das nicht, ist der nächste Spieler dran. Wer den Stein ins erste Feld geworfen hat, darf anfangen, die Kästchen entlangzuhüpfen. Das Feld mit dem Stein darf er dabei aber nicht betreten. Gleiches gilt für die Linien.

In Reihen mit einem Kästchen springt der Spieler auf einem Bein. In Reihen mit zwei Kästchen landet er mit jedem Fuß in einem der Kästchen. So hüpft er bis ans Ende und dreht dort um. Auch auf dem Rückweg ist das Feld mit dem Stein tabu.

Gelingt das fehlerfrei, muss der Spieler den Stein aufnehmen und so werfen, dass er im zweiten Feld landet. Dann darf er wieder hüpfen. Macht er einen Fehler, ist der nächste Spieler dran, der auf seiner bislang erreichten Stufe startet.

Gewonnen hat, wer als erster den Stein ins letzte Feld geworfen hat und den Turm fehlerfrei durchhüpfen konnte.

Ein Mädchen spielt Turmhüpfen.

Beim Turmhüpfen wird auf spielerische Weise die Koordination der Kinder geschult. Das Spiel kann auch allein gespielt werden.

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