Der Beitrag informiert dich über unterschiedliche Pflanztöpfe für außen. Neben optischen Aspekten geht es um die richtige Größe, Witterungsbeständigkeit und Materialwahl.
Pflanzgefäße für den Außenbereich müssen wie Pflanztöpfe für innen optisch ansprechend sein und zu den Pflanzen passen, für die sie bestimmt sind. Darüber hinaus sollten Pflanztöpfe und Co. widerstandsfähig gegenüber stärkerer Einwirkung von Hitze, Kälte und UV-Licht sein. Außerdem empfiehlt sich eine höhere Widerstandskraft gegen mechanische Beanspruchung.
Bei der Auswahl stehen dir witterungsbeständige Outdoor-Pflanzgefäße aus Materialien wie Polyrattan, Beton und Holz sowie Kunststoff, Cortenstahl und Edelstahl zur Verfügung. Je nach Material ist eine gelegentliche Pflege der Pflanzgefäße erforderlich. Von der Gefäßart setze auf Pflanzkübel, Blumenkästen, Pflanztröge oder Pflanzschalen sowie Pflanztöpfe für außen.
Der Einsatz von Outdoor-Pflanzgefäßen eröffnet dir flexible Gestaltungsmöglichkeiten für Garten, Terrasse und Balkon. Die Auswahl der Pflanztöpfe, Blumenkübel und Pflanzschalen ist riesig. Bei der Wahl der passenden Gefäße für Ihre Pflanzen kommt es auf Funktionalität, Größe und Material sowie natürlich die passende Optik an.
Das Angebot an unterschiedlichen Pflanzgefäßen für außen bietet dir für jeden Bereich und Anspruch das richtige Produkt. Ob für Balkon, Terrasse oder Garten – die Auswahl der Outdoor-Pflanzgefäße reicht von schlichten, universell einsetzbaren Pflanztöpfen über attraktiv gestaltete Blumenkübel und Pflanzschalen bis hin zu Blumenkästen inklusive Bewässerungssystem. Solange die UV- und Witterungsbeständigkeit gegeben ist, kannst du alle Pflanzgefäße überall im Außenbereich nutzen.
Beliebt sind Pflanzgefäße aus Terrakotta oder in erdfarbener Terrakotta-Optik. Ebenfalls gut geeignet für eine mediterrane Gestaltung sind Pflanztöpfe in Form von Amphoren aus Terrakotta. Beachte, dass der gebrannte Ton leicht wasserdurchlässig ist. Das hat den Vorteil, dass weniger Staunässe auftritt. Gieße deine Pflanzen daher häufiger. Außerdem ist unbearbeiteter, nicht versiegelter Terrakotta frostempfindlich.
Nutze unbehandelte Tongefäße als Übertopf, um von ihrer Optik zu profitieren und weniger gießen zu müssen. Pflanzgefäße aus glasiertem Ton sind weniger frostempfindlich.
Outdoor-Pflanzkübel, Blumenkästen, Pflanztröge und Pflanztöpfe aus Kunststoff wie Polyrattan sind wetterbeständig und in diversen Farben, Formen und Designs erhältlich. Achte beim Kauf auf UV-beständige Pflanzgefäße, um ein Ausbleichen des Kunststoffs auszuschließen. Eine ähnlich vielseitige Alternative bieten dir Outdoor-Gefäße aus Fibreclay. Die Pflanzgefäße bestehen aus natürlichen Fasern und sind durch ihre täuschendechte Steinoptik kaum von Naturstein zu unterscheiden. Fibreclay-Pflanztöpfe sind besonders leicht, flexibel einsetzbar und in vielen verschiedenen Formen und Größen erhältlich.
Für die besonders natürliche Gestaltung von Terrasse, Balkon oder Garten empfehlen sich zudem Pflanzgefäße aus Holz und Stein beziehungsweise Beton. Outdoor-Pflanztöpfe aus Holz sind witterungsbeständig, langlebig sowie vielseitig in Form, Farbe und Design. Idealerweise legst du im Gefäß eine Kunststofffolie aus und stellst die Kübel und Kästen nicht direkt auf den Boden, um Schäden durch Nässe zu vermeiden. Wichtig ist die regelmäßige Holzpflege.
Pflanzgefäße aus Beton sind extrem robust und witterungsbeständig. Allerdings fällt das Eigengewicht hoch aus – leichter sind Gefäße aus Light Zement. Betonpflanztöpfe gibt es in diversen Formen und Farben: Sie können eingefärbten Beton beispielsweise als Terrakotta-Ersatz nutzen.
Eine langlebige und pflegeleichte Alternative zu Holz sind Pflanzgefäße aus WPC – ein vielseitiger Verbundstoff aus Holz und Kunststoff. Pflanzgefäße aus Metall sind stillvoll und robust, müssen aber zur vollen Witterungsbeständigkeit verzinkt oder anderweitig bearbeitet sein. Oft genutzt werden metallene Pflanztöpfe als Eimer, Blumenkasten oder Übertopf.
Neben Optik und Material spielt die richtige Größe bei der Wahl passender Pflanz- und Blumentöpfe eine entscheidende Rolle. Damit sich die Pflanze gut und gesund entwickeln kann, muss die gesamte Wurzel bequem Platz im Gefäß finden. Informiere dich vorab, welchen Platzbedarf die entsprechende Pflanze benötigt und wähle dann die passende Größe für Pflanzkübel, Pflanztrog, Blumentopf oder Pflanzschale.
Bei einjährigen Pflanzen ist die Wahl nicht ganz so entscheidend, da sie nur eine Vegetationsperiode haben – dennoch profitieren auch diese Gewächse von mehr Platz bei der Entfaltung.
Tipp: Je größer zusätzliches Raumangebot ausfällt, umso länger kannst du mit dem Umtopfen warten.
Größere Outdoor-Pflanzgefäße aus beispielsweise Terrakotta, Beton oder Holz sind oft sperrig und schwer. Das hohe Gewicht der Gefäße stellt eine Herausforderung beim Transport und Umdekorieren im Garten, aber auch auf dem Balkon und der Terrasse dar. Eine probate Lösung bieten Pflanztöpfe aus leichteren Materialien wie Kunststoff, Fibreclay und Light Zement, die die Optik imitieren. Eine ebenfalls wertvolle Hilfe liefern dir zudem Transporthilfen wie Pflanzroller, die zum Zubehör für Pflanztöpfe gehören.
Staunässe muss bei den allermeisten Pflanzen vermieden werden. Dem Problem beugen Pflanzgefäße aus Terrakotta dank hoher Wasserdurchlässigkeit vor. Für Pflanzkübel und Blumenkästen aus anderen Materialien gibt es praktische Lösungen:
Eine Möglichkeit sind Abflusslöcher an der Unterseite der Pflanztöpfe. Hier kann überschüssiges Wasser in den Übertopf ablaufen. Hat das Pflanzgefäß keinen Abfluss, kannst du bei robusten Materialien wie Metall oder Beton vorsichtig eines oder mehrere Löcher bohren.
Ebenfalls hilfreich ist der Einsatz von Kies oder Blähton sowie Gartenvlies. Fülle zunächst den Boden des Pflanzgefäßes mit etwas Kies oder Blähton und lege dann ein Vlies darüber aus. Die wasserdurchlässige Textilie verhindert das Einschwemmen von Pflanzenerde in die untere Substratschicht.
Beim Bepflanzen von Outdoor-Pflanzgefäßen nutze die Insellösung der Pflanzen aus. Die Isolation der Erde erlaubt es dir, für jede Pflanze optimale Bodenverhältnisse zu schaffen. Hierzu verwende unterschiedliche Substrate und Mischungen wie beispielsweise Sand und Ton sowie Kalk, Kies und Kompost. Außerdem lohnt der Einsatz spezieller Blumenerden.
Möchtest du die passende Erdmischung für die Pflanze selbst herstellen, nutze einen Eimer oder eine Schubkarre sowie eine Gartenschaufel zur Vermengung der Substrate. Anschließend gebe die Pflanzerde in das Pflanzgefäß und setze die Pflanze vorsichtig hinein. Drücke das Erdreich um das junge Gewächs leicht an und gieße mit der Gießkanne reichlich, damit die Wurzeln guten Kontakt zur Erde erhalten.
Der optimale Standort für ein Outdoor-Pflanzgefäß hängt vor allem von der Pflanze ab. Typische Kübelpflanzen kommen beispielsweise häufig aus südlichen Regionen und bevorzugen sonnige, warme und windgeschützte Standorte. Heimische Pflanzen wie Kräuter und Obstpflanzen stellen hingegen ganz unterschiedliche Ansprüche. Bestimmte Gewächse gedeihen sogar an schattigen Standorten. Informiere dich vor dem Aufstellen des Pflanzgefäßes, welchen Standort die Pflanze bevorzugt.
Nutze für Standortveränderungen zum Jahreszeitenwechsel praktische Rolluntersetzer. Bei einigen Kübelpflanzen genügt gegebenenfalls ein passender Winter- beziehungsweise Pflanzenschutz.
Da Pflanzen in separaten Gefäßen stark isoliert sind, gelangen kaum neue Nährstoffe in das Substrat. Dünge daher deine Gewächse in Pflanzkübeln, Blumenkästen und Pflanztöpfen gelegentlich. Verwende hierfür entsprechende Pflanzendünger.
Achte darauf, dass jede Pflanze die richtige Nährstoffzusammensetzung erhält. Die wichtigsten Nährstoffe für Kübelpflanzen sind beispielsweise Phosphor, Stickstoff, Kalium und Magnesium. Auch bei Düngemitteln gibt es spezialisierte Produkte für einzelne Pflanzenarten. Halte dich beim Düngen an die Gebrauchsanweisung des Herstellers.
Bei längeren heißen und trockenen Perioden reduziere die Düngergabe auf ein Minimum. Die Pflanzen befinden sich jetzt in einer Ruhepause. Wenn du jetzt düngst, könnte das ein unnatürliches Wachstum auslösen, das den Gewächsen eher schadet.
Isolierte Pflanzen in Kübeln, Töpfen oder Blumenkästen werden häufig von Schädlingen befallen. Neben Blattläusen können – vor allem bei niedrigeren Pflanzgefäßen – Schnecken zum Problem werden. Nutze zum Schutz deiner Topf- und Kübelpflanzen passende Pflanzenschutzmittel. Gegen Schnecken hilft beispielsweise ein Schneckenschutzband.
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