Mit einem Blumenkasten bringst du Farbe auf deinen Balkon oder deine Terrasse. Ob in schicker Holzoptik, im edlen Metall oder selbst gebauten Blumenkasten: Wir zeigen dir, wie du deinen Blumenkasten individuell gestalten kannst.
Blumenkästen gibt es in den unterschiedlichsten Varianten – aus Naturholz, Kunststoff oder Rattan. Mit ihnen dekorierst du deinen Balkon, deinen Fenstersims oder deine Terrasse ganz nach deinen Wünschen. Wir zeigen dir, wie du deinen Blumenkasten gestalten kannst und welche Vor- sowie Nachteile die unterschiedlichen Materialien haben.
Blumenkästen aus Blech, Edelstahl, Rattan oder Naturholz werden von Gärtnern und Hobbygärtnern gleichermaßen gern als Pflanzgefäße genutzt. Diese bringen unter anderem Lavendel, den Oleanderstrauch, das Kräuterbeet oder den Wildblumen-Mix zur Geltung.
Deinen Blumenkasten kannst du individuell gestalten. Mit bunten Blüten bringst du beispielsweise Farbe auf deinen Balkon oder die Terrasse und auch bei den Formen stehen dir viele unterschiedlichen Möglichkeiten zur Auswahl. Außerdem gibt es verschiedene Arten für die Befestigung von Pflanz- und Balkonkästen.
Hängende Pflanzen mit passenden Pflanzgefäßen wirken ebenfalls besonders attraktiv. Die Aufhängung kannst du mit etwas Geschick selbst basteln.
Du kannst aus deinem Blumenkasten mehr als ein einfaches Gefäß für Pflanzen machen: Mit minimalistischen Beton-Pflanzgefäßen holst du dir zum Beispiel ein Industrie-Look auf deinem Balkon.
Magst du lieber den Landhausstil, kannst du zu einem Blumenkasten aus Gusseisen greifen. Auch die Aufhängungen kannst du ganz nach deinem Geschmack anfertigen, zum Beispiel mit einer modernen handgeknoteten Makramee-Aufhängung.
Für den Einsatz im Außenbereich eignen sich am besten Blumenkästen aus Massiv- und Naturholz. Mit dem Material erzeugst du eine natürliche Gemütlichkeit auf deinem Balkon oder deiner Terrasse.
Besonders beliebt sind Standkästen, die wie Hochbeete aussehen. Diese kannst du auch selbst bauen: Du brauchst dafür nur einen normalen Balkonkasten aus Kunststoff. Um diesen herum baust du einen Holzrahmen. In den Kasten selbst bohrst du noch Löcher in den Boden, damit überschüssiges Wasser leicht abfließt. Um Staunässe zu vermeiden, solltest du eine Drainage-Schicht anlegen.
Du kannst diesen selbstgestalteten Blumenkasten mit Gemüsepflanzen wie Gurken oder Tomaten bestücken. Auch Küchenkräuter machen sich in dem Gefäß gut.
Für Fuchsien, Oleander, Orangen- und Zitronenbäumchen sowie andere mediterrane Pflanzen kannst du deinen Blumenkasten aus Holz quadratisch und frei stehend gestalten.
Mit einer Einlage aus Kunststoff, Folie oder Metall schützt du das Holz vor Feuchtigkeit und Schimmel. Auf diesen Schutz kannst du aber auch verzichten, wenn du das richtige Holz wie Robinie nimmst, die mit Feuchtigkeit gut zurecht.
Ein Blumenkasten aus Kunststoff wiegt meist nicht viel. Du kannst ihn daher sehr einfach an einer Wand oder an einem Geländer aufhängen.
Mehr Abwechslung auf dem Balkon oder der Terrasse schaffst du mit anderen Materialien wie Metall, Rattan oder Kunststoff. Setzt du auf Kunststoff, solltest du bedenken, dass dieser nicht wasserdurchlässig ist. Die Erde im Blumenkasten bleibt so länger feucht.
Aufgrund des geringen Gewichts kannst du Kunststoffblumenkästen mit Konsolen an die Wand montieren. Möchtest du den Kasten am Balkongeländer befestigen, sind Hänge- oder Steckvorrichtungen ideal.
Ebenfalls leicht sind Blumenkästen aus Blech im schicken Landhausstil. In ihnen kommen vor allem Lavendel, Petunien und Trichterwinden zur Geltung.
Du kannst deinen Blumenkasten ganz nach deinen Wünschen gestalten. Ob der Kasten organische Formen annehmen oder eckig sein soll: Mit verknoteten Schnüren deiner Wahl kannst du aus jedem Trog oder Pflanzkübel eine Blumenampel basteln.
Der beliebte Blumentopf aus Terrakotta passt auf jeden Balkon und jede Terrasse. Ein Vorteil des tönernen Blumenkastens: Er fällt bei starkem Wind nicht so schnell um. Dafür ist der Kasten aber auch schwerer zu heben. Zudem solltest du beachten, dass der Ton Feuchtigkeit nach außen abgibt, weshalb du deine Blumen öfter wässern musst. Aus diesem Grund eignen sich Terrakotta-Pflanzkästen übrigens gut für Gewächse, die keine Staunässe vertragen.
Ob du deinen Blumenkasten auf die Terrasse stellst oder hängst, hängt davon ab, wie viel Platz du auf deinem Balkon oder deiner Terrasse hast. Hast du genug Raum, kannst du den Kasten auf einen Blumentisch stellen. Diesen kannst du entweder neu kaufen, oder selbst bauen. Dafür reicht oft eine alte Holzkiste oder ein Stuhl mit Witterungsspuren.
Ist deine Stellfläche begrenzt, empfiehlt sich eine Hängekonstruktion für deinen Blumenkasten. Wenn du einen Balkon hast, kannst du ihn einfach an das Geländer nach innen hängen. Alternativ bieten sich Wandbretter mit Konsolen an, die du übereinander montierst und so eine Blumenwand schaffst. Die Bretter kannst du mit unterschiedlichen Blumenkästen und Blumentöpfen bestücken.
Möchtest du einen natürlichen Sichtschutz zu deinen Nachbarn oder zur Straßenseite schaffen, kannst du Blumenkästen mit einem Rankgitter verwenden. An diesem befestigst du deine Blumenkästen. Auch freistehende Pflanzkübel mit Hortensien, Lavendel oder Oleander sind ein Blickfang auf Terrassen und Balkonen.
Selbst in einer Wohnung ohne Balkon oder Terrasse kannst du Blumenkasten verwenden. Dafür nimmst du Metallklemmen, Spanner oder Schraubsysteme, um diese an die Fensterbank zu montieren.
Besonders individuell ist ein Blumenkasten aus alten Konservendosen.
Besondere Blumenkästen können auch aus altem Material entstehen. Verwandle zum Beispiel ein altes Nudelsieb in eine Blumenampel. Auch alte Dosen kannst du als besondere Blumentöpfe verwenden. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
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