Von diesen Trends für die Weihnachtsdekoration kannst du dich nach Herzenslust inspirieren lassen. Wir zeigen dir verschiedene Farbkonzepte und Stilrichtungen in denen du dein Zuhause festlich dekorieren kannst.
Rot und Gold sind die klassischen Weihnachtsfarben. Darüber hinaus gibt es viele neue Farben: beispielsweise Erdtöne, Kupfer, Silber oder Weiß. Auch Grün und Blau – von Nachtblau bis Türkis – sind mittlerweile in der Weihnachtszeit angekommen. Ebenso kommen Liebhaber von zarten Pastelltönen auf ihre Kosten. Weihnachtliche Dekoelemente in Schwarz und dunklen Violetttönen wirken oft besonders extravagant und edel.
Magst du es ganz klassisch, kommst du um immergüne Zweige und Dekomaterialien in Rot und Gold fast nicht herum. Gerade Tannen-, Fichten- und Kiefernzweige bringen ein Stück Natur ins Haus – zum Beispiel als Türkranz oder Gesteck auf dem Tisch. Die Stechpalme mit ihren rotem Fruchtschmuck ist ebenfalls eine hübsche Ergänzung. Familien mit kleinen Kindern sollten jedoch lieber künstliche Zweige verwenden, da die Beeren giftig sind.
Zu den klassischen Dekoelementen gehören auch Strohsterne, Tannenzapfen und Kerzen aus Bienenwachs. In Schalen kannst du Nüsse und typische Weihnachtsgewürze – wie Nelken, Zimt, Anis – zusammen mit getrockneten Orangenschalen drapieren. Das ist nicht nur schön anzuschauen, sondern es riecht auch noch wunderbar!
Selbstverständlich dürfen Engel, Nikoläuse sowie Figuren und Motive aus der Weihnachtsgeschichte nicht fehlen. Wenn du Platz hast, kannst du auch eine Krippe aufstellen. Nussknacker und nostalgisches Kinderspielzeug im Miniaturformat sind eine schöne Dekoration für die Fensterbank.
Diese Naturmaterialien sind besonders häufig in der Weihnachtsdekoration zu finden: Getrocknete Lotoskolben, Wildlilien oder Rohrkreisel sowie die Fruchtstände des Amberbaums und die Zapfen von Kiefern, Fichten oder Tannen machen sich wunderbar als Weihnachtsdeko. Neben den Zweigen von Nadelbäumen sind auch Stechpalmen- und Mistelzweige sehr gut geeignet für Gestecke, Kränze oder Sträuße. Eine schöne Unterlage für kleine Figuren oder für Teelicht- und Kerzenhalter sind Baumscheiben, die es in verschiedenen Größen zu kaufen gibt.
Tiere gehören einfach zu Weihnachten dazu: Vom klassischen Gespann Esel und Ochse aus der Weihnachtsgeschichte über Rehe, Hirsche und Rentiere bis hin zu aktuellen Trends wie Vögel, Eulen, Katzen und Hunde. Ob als Aufsteller, Hängedekoration oder Motiv auf Kugeln, Tischdecken und Kerzen – mit Tiermotiven lassen sich Akzente setzen und Blickfänge schaffen. Exotische Tiere, wie Flamingos, oder Fabelwesen, wie Einhörner und Feen, sind als Baumschmuck besonders beliebt und passen gut zu einer modernen und bunten Weihnachtsdekoration.
Apropos Baumschmuck: Zum klassischen Baumschmuck zählen nach wie vor Christbaumkugeln, Lametta und Strohsterne. Doch warum hängst du nicht mal extravagante Glaskugeln mit ungewöhnlichen Oberflächen oder Motiven, Perlen oder Figuren in den Weihnachtsbaum? Statt Kerzen dürfen es auch LED-Kugeln sein, die für eine stimmungsvolle Beleuchtung sorgen.
Hast du ein filmisches Lieblingsthema? Dann kannst du deinen Weihnachtsbaum auch in diesem Look dekorieren – zum Beispiel mit kleinen Figuren als Baumanhänger. Zu ausgefallenem Baumschmuck passt vielleicht auch ein außergewöhnlicher Baum. Künstliche Weihnachtsbäume gibt es nicht nur in verschiedenen Größen und Grüntönen, sondern auch mit Kunstschnee oder ganz in Weiß.
Und wenn du gerne mal eine ganz neue Weihnachtsdeko ausprobieren möchtest, dann lass dich von der Weihnachtsdekoration aus anderen Ländern oder Regionen inspirieren.
Gibt es in diesem Jahr keinen Hüttenzauber und Schnee zu Weihnachten für dich? Dann brauchst du unbedingt viel Holz, feste Stoffe mit Weihnachtsstickereien und Karomuster für dein Zuhause.
Üppige Kissen und Kunsthandwerk aus Naturmaterialien stehen außerdem ganz oben auf deiner Bastel- oder Einkaufsliste. Und natürlich darf das Feuer im Kamin nicht fehlen!
Weihnachtsdeko aus Skandinavien
Der Trend zu „Hygge“ hat es vorgemacht. Und wann, wenn nicht zu Weihnachten solltest du es dir „hyggelig“, also gemütlich, machen?
Nordische Deko zu Weihnachten ist vor allem durch natürliche Materialien und einen klaren, schnörkellosen Stil gekennzeichnet. Leinen, Holz, Filz und Naturtöne transportieren die weihnachtliche Stimmung. Als Akzentfarbe passt Rot hervorragend dazu.
Im Mittelpunkt der Deko steht der Weihnachtsbaum. Diesen kannst du traditionell skandinavisch schmücken mit Rentieren, Wichteln und vor allem mit dem Weihnachtsbock. In Norwegen heißt er Julebukk, in Schweden Julbock und in Finnland Olkipukki. Ohne ihn gibt es in Skandinavien kein Weihnachten.
Weihnachtsdeko wie in Frankreich
Leichte Grau- und Weißtöne, zusammen mit silberfarbenen Accessoires charakterisieren den Stil „französisches Landhaus“. Es ist ein Mix aus Luxus und Nostalgie. Dazu gehören filigrane Figuren aus Draht genauso wie feine Karaffen und geschliffene Gläser.
Weihnachtsdeko aus dem Orient
Prunkvoll. So lässt sich die Deko für die Weihnachtstage aus dem Orient wohl am besten beschreiben. Üppige und opulente Stoffe mit großen und aufwendigen Mustern, Kristallgläser und Platten in Gold- oder Kupferfarben. Lass dich dabei ruhig von den Märchen aus 1001 Nacht inspirieren.
Britische Weihnachten
Weihnachtsdeko von der Insel enthält viel Rot und Karomuster. Generell sind die Farben sehr kräftig, gern kommen auch die der Landesflagge zum Einsatz. Neben dem Mistelzweig spielt auch die beerenbesetzte Stechpalme (englisch: Holly) eine wichtige Rolle beim britischen Weihnachtsschmuck.
Weihnachten wie in Amerika
Lässt du dich gern von den USA inspirieren? Dann wird deine Weihnachtsdeko tendenziell eher kitschig ausfallen. Denn viele Amerikaner lieben es glitzernd. Angefangen bei den blinkenden Lampen für den, gern auch künstlichen, Weihnachtsbaum oder für Girlanden bis hin zu den rot-weiß gestreiften Zuckerstangen.
Der Weihnachtsbaum muss übrigens nicht Grün sein – erlaubt sind alle Farben. Und auffällig ist auch der Baumschmuck: schrille Pailletten und Glitzersteinchen oder uramerikanische Motive zieren den Baum und die Wohnung.
Früher war alles schöner und weniger hektisch: Die Weihnachtszeit aus Kindertagen erinnern viele Menschen als besonders besinnlich. „Vintage“ holt genau diese Nostalgie wieder zurück ins Hier und Jetzt.
Alles, was du dafür brauchst, sind klassische Motive und traditionelle Elemente – zum Beispiel ein pausbäckiger Engel oder der Nikolaus als Bischof. Das unbedingte Muss für Vintage-Weihnachten ist ein echter Weihnachtsbaum aus Kiefer, Fichte oder Tanne.
Am Baum hängen altmodische Kugeln oder Rauschgoldengel. Glitzernder Baumschmuck wie Lametta erinnert ebenfalls an „die gute alte Zeit“. Vielleicht hast du ja auch noch Handarbeiten von deiner Großmutter sowie alte Kissen oder Decken, die du für deine Vintage-Weihnachtsdeko verwenden kannst.
Magst du es nicht so verspielt oder nostalgisch? Dann ist eine moderne Weihnachtsdeko vielleicht etwas für dich. Sie wirkt mit klaren Farben, wie zum Beispiel Weiß, eher nüchtern. Naturmaterialien werden sparsam verwendet und gezielt eingesetzt – beispielsweise kannst du Tannenzapfen oder Nüsse in einem Glas oder einer Vase dekorieren.
Eine Alternative sind künstliche Zapfen oder Nüsse aus Porzellan, Metall oder Glas. Diese wirken im Gegensatz zur Naturdeko sehr viel edler. Auch einen Weihnachtsbaum brauchst du nicht unbedingt: Ein leuchtender Baum aus Papier oder Kunststoff tut es auch. Oder du setzt auf ein Holzgestell in Baumform, das du einfach nur mit einer Lichterkette umrankst.
Auch modernen Tafelstoff kannst du während der Weihnachtszeit verwenden. Planst du eine größere Feier, kannst du daraus Platzkärtchen machen. Auch ein Adventskalender ist nicht nur eine schöne Überraschung, sondern in dem edlen Stoff auch noch ein echter Hingucker.
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