Ein Vorratsschrank in der Küche sorgt für Ordnung
Im Vorratsschrank sind haltbare und ungekühlte Lebensmittel bestens aufgehoben. Hier erfährst du mehr über die Vorteile von Vorratsschränken und für wen sich der zusätzliche Stauraum lohnt.
Ein Vorratsschrank in der Küche schützt deine Lebensmittel vor Licht und Feuchtigkeit. Denn die niedrigen Temperaturen im Kühlschrank sind nicht für alle Kochzutaten ideal. Viele haltbare Lebensmittel wie Konserven, Gewürze oder verschiedene Getreideprodukte sind an einem dunklen und trockenen Ort besser aufgehoben – oder sie nehmen im Kühlschrank einfach unnötig viel Platz in Anspruch. Ein Vorratsschrank in der Küche ist jederzeit schnell erreichbar und bietet viel Stauraum für verschiedene Zutaten.
Tipp: Ein Vorratsschrank macht sich besonders gut, wenn er zum Stil der übrigen Kücheneinrichtung passt. In unserem Ratgeber Materialien für Küchenfronten erfährst du mehr über Folien-, Lack- und andere Fronten für Küchenschränke.
Auch im Vorratsschrank müssen Lebensmittel sicher verpackt sein, damit du Schädlingen keine Chance gibst. Denn Ameisen und verschiedene Insektenlarven lassen sich von dünnen Papier- und Kunststoffverpackungen nicht aufhalten. Verwende lieber fest verschraubte Einmachgläser oder Kunststoffdosen mit Gummidichtung im Deckel.
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Vorratsschrank und Vorratskammer im Vergleich
Wohin mit Konserven, Gewürzen und anderem Ungekühltem? Am besten in den Vorratsschrank oder die Speisekammer. Für wen sich welcher Stauraum lohnt, erfährst du hier.
Ob sich für deinen Haushalt eher eine separate Vorratskammer oder ein Vorratsschrank in der Küche eignet, hängt vor allem von zwei Faktoren ab. Zum einen entscheidet die Personenzahl im Haushalt: Für ein bis zwei Personen reicht ein gut organisierter Vorratsschrank in der Regel vollkommen aus. Wenn Kinder, Haustiere oder andere Mitbewohner hinzukommen, wird eine größere Vorratskammer zunehmend sinnvoll. Zum anderen spielt die Größe deiner Wohnfläche bei der Entscheidung eine Rolle. Bedenke, dass dir mit einer Vorratskammer immer auch ein Stück Fläche verloren geht, die du anderweitig nutzen könntest. Je weniger Platz dir zur Verfügung steht, desto eher solltest du auf einen kompakten Vorratsschrank setzen.
Noch ein Vorteil des Vorratsschranks: Du behältst deine Lebensmittel auf kleinem Raum einfacher im Blick – so fallen dir abgelaufene oder schlecht gewordene Zutaten schnell auf und du kannst sie direkt aussortieren. Auch Einlegeböden tragen zur Übersichtlichkeit bei. Im Gegensatz zur Speisekammer ist der Vorratsschrank außerdem schnell erreichbar, ohne dass du den Raum wechseln müsstest. Auf diese Weise hast du verschiedene Kochzutaten immer griffbereit. Zwar bietet eine separate Speisekammer insgesamt mehr Platz für deine Vorräte, allerdings lässt sich auch in einem gut organisierten Vorratsschrank überraschend viel einlagern.
Tipp: Je mehr Stauraum deine Lebensmittelvorräte einnehmen, desto attraktiver wird deine Küche für Schädlinge aller Art. Deshalb ist es wichtig, Vorratsschrank und Küche richtig zu reinigen. Nützliche Tipps zur Küchenhygiene findest du in unserem Ratgeber.
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Fragen zum Vorratsschrank
Was gehört in den Vorratsschrank?
Der Vorratsschrank bietet Stauraum für Lebensmittel, die entweder nicht in den Kühlschrank müssen oder für die der Kühlschrank zu kalt ist. Dazu gehört zum Beispiel ein Grundvorrat an Getreideprodukten (Mehl, Nudeln, Reis …), die auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch lange genießbar bleiben. Ebenso wenig dürfen verschiedene Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, Bohnen …) fehlen. Sie sind gesund und lassen sich jederzeit auf die Schnelle zu einer leckeren und nahrhaften Mahlzeit verarbeiten. Das gilt auch für viele haltbare Lebensmittel, die in Konserven oder Einmachgläsern zu bekommen sind (Tomaten, Pesto, vegetarischer Brotaufstrich …). Nüsse und Trockenobst sind ein hervorragender Eiweiß- und Vitaminlieferant und gehören in jeden Vorratsschrank. Damit du Zucker und Salz nicht ganz klischeehaft vom Nachbarn leihen musst, solltest du immer einen Grundstock an Gewürzen (Pfeffer, getrocknete Gemüsebrühe, verschiedene Gewürze in Pulverform …) auf Lager haben. Zuletzt gehören ganz klar Öl und Essig zu den Basics im Vorratsschrank. Essig bleibt jahrelang haltbar, wenn du ihn kühl und lichtgeschützt lagerst. Auch verschiedene Öle nehmen frühestens nach einem Jahr einen ranzigen Geruch und bitteren Geschmack an. In diesem Fall solltest du sie schnell entsorgen.
Reicht ein geschlossener Vorratsschrank zum Schutz vor Schädlingen?
Nein. Der Vorratsschrank hält zwar Licht und (in geringem Maße) Wärme fern, was für die Haltbarkeit mancher Lebensmittel wichtig ist. Allerdings lassen sich Schädlinge von Schranktüren nicht beeindrucken. Verwahre Lebensmittel unbedingt gut verpackt. Verwende fest verschraubbare Gläser oder Plastikboxen mit Gummiabdichtung. Denn die meisten Lebensmittelverpackungen aus dünnem Kunststoff oder Papier stellen kein Hindernis für Lebensmittelmotten, Ameisen und andere ungebetene Gäste dar.
Wie nutze ich den Stauraum im Vorratsschrank optimal?
Einlegeböden sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, um deinen Vorratsschrank zu strukturieren. Mit ihnen schaffst du ausreichend hohe Regalfächer, um unterschiedlich große Behälter übersichtlich unterzubringen. Wenn dein Vorratsschrank nicht mit höhenverstellbaren Einlegeböden kommt, erfüllen frei stehende Regaleinsätze denselben Zweck. Versuche außerdem, die Tiefe des Vorratsschranks nicht zu sehr auszureizen: Es sorgt eher für Unordnung, wenn du auf der Suche nach einer Zutat den gesamten Vorratsschrank auf den Kopf stellen musst. Alle Lebensmittel sollten erkennbar sein – oder zumindest bei „artverwandten“ Produkten stehen. So findest du die gesuchte Zutat auf den ersten Blick.